Rezension

Abschluss

Scythe 3 - Das Vermächtnis der Ältesten - Neal Shusterman

Scythe 3 - Das Vermächtnis der Ältesten
von Neal Shusterman

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Meinung zum Jugendbuch:

Scythe

Das Vermächtnis der Ältesten

Inhalt in meinen Worten:

Scythe Anastasia erwacht, nachdem sie und Rowan gefunden wurden und an das Land gebracht wurden, doch was bis dato alles geschah, damit hätten sie nicht gerechnet. Der Thunderhead hat viel mehr Macht als noch vor Kurzem, erwacht aber auch und rüttelt auf. Dann ist aber auch die Frage wie geht es überhaupt mit den Scythe weiter und was bedeutet es, das Leben neu zu erkunden. Diese und viele weitere Fragen müssen sich viele Charaktere in diesem Buch beantworten. Die Frage ist nur, ist das möglich?

Lasst euch mit dem Abschluss der Reihe ein und hinterfragt euch, was ist für euch Leben?

 

Wie ich das Gelesene empfinde:

Der Einstieg in dieses Buch war die ersten 100 Seiten ziemlich beschwerlich. Es wurden extrem viele Dinge irgendwie völlig neu gesetzt, was ich auch an sich gut finde in der Reihe, nur hier war der Einstieg für mich schwer und irgendwann hatte ich das Gefühl in der Reihe von Vollendet gelandet zu sein, denn es gibt so einige Hinweise auf diese Reihe. Erst ab der Seite 300, sozusagen in der Mitte, wurde es irre interessant und auch für mich wieder zu einem Leseerlebnis, das sich aber gegen die 500 Seite wieder etwas abmilderte, und das Ende wurde mir zu abrupt gesetzt und so fehlte es mir irgendwie. Es ist somit so viel Luft am Ende noch erhalten, das es vielleicht doch noch zu einem weiteren Teil der Reihe führen könnte, zumindest empfand ich das so.

 

Themen im Buch:

Die ganze Reihe dreht sich um das Leben und den Tod. Wer hat den Schlüssel über Leben und Tod in der Hand und ist es wirklich sinnvoll immer Leben zu dürfen und niemals zu sterben? Das und viele weitere Fragen sind nicht verkehrt. Denn lohnt sich ewiges Leben für immer? Oder wie geht es dann weiter, wenn auf einmal ein Familienmitglied doch stirbt? Für mich Fragen, die wichtig sind, das sie gefragt werden. Denn Leben ist endlich und die Frage ist, wie geht man mit dem Leben, das einem gegeben wurde um. Natürlich ist das im Buch nur Fiktion und der Autor weiß aber wie er mit mir und meinen Gedanken spielen kann. Auch wenn jetzt hier im letzten Teil der Reihe immer noch zu viele Fragen und zu viele Stolpersteine für mich vorhanden waren, aber dennoch ist es lohnenswert die Reihe zu entdecken.

 

Charaktere:

Irgendwie sind es Einheitscharaktere für mich geblieben, und ich habe bis auf den Thunderhead nicht wirklich mich einlassen können. Was einerseits schade ist, denn ich schätzte gerade auch die Reihe anhand der Charakter, andererseits machte es so für mich das Loslösen der Reihe leichter.

 

Spannung:

Wie schon weiter oben geschrieben war es ein wenig zäh bis ich über die 100 Seite hinaus gelesen hatte, dann kam es zu richtig spannenden und intensiven Momenten und dann überschlug und überflutete sich die Spannung selbst, was ich ziemlich schwierig empfand.

 

Empfehlung:

Auch wenn ich mir mit dem dritten Teil der Reihe extrem schwer getan habe, so hat mich diese Reihe absolut begeistert und in seinen Bann gezogen. Die Frage über Leben und Tod ist eben etwas ganz anderes und auch die Art und Weise des Autors fand ich erfrischend und genial und ich bin schon auf das nächste Werk des Autors gespannt, auch wenn ich hier mir mit dem letzten Teil schwer tat.

Wem ich diese Reihe empfehle? Jedem der die Tribute von Panem toll fand aber merkte das er mehr brauchte, jedem der es mag in Welten und Gedankenspiele abzutauchen die einerseits ganz abwegig sind und doch gar nicht so weit entfernt von einem sind und jedem der es mag sich überraschen zu lassen.

 

Bewertung:

Mich hat der dritte Teil etwas überfordert und ich hätte mir irgendwie mehr gewünscht. Auch fand ich den Bezug zu der Reihe Vollendet einerseits gelungen, andererseits sind das für mich völlig zwei andere Welten. Die Spannung war gerade am Anfang nicht gegeben, sondern ich wurde überfordert, erst der Mittelteil hat mich wieder begeistern und mitreißen können und das Ende war so völlig abrupt, das mir etwas fehlte. Deswegen gebe ich drei Sterne.