Rezension

Abschluss der Mandelli Saga

Das Haus des Schicksals -

Das Haus des Schicksals
von Ladina Bordoli

Es ist Silvester 2014,Elenora und ihr Zwillingsbruder Andres sind schon 32 jahre.Es sind die Enkel von Aurora und die Kinder von Rosalba.Sie wohnen in der Nähe ihrer Eltern in der Schweiz,die Großeltern leben immer noch in Italien.Elenora hat wie ihre Mutter ,das Mauerhandwerk von der Pike auf gelernt-sie ist nun Bauführerin.Dieser Silvester ist anderes als die anderen -es ist besonders.Den ihre Mutter Rosalba hat die Leitung des Bauunternehmens ihrer Tochter übertragen.Die Geschäfte laufen leider schlecht,lukrative Aufträge bekommen die größeren,alt eingesessenen Schweizer Firmen.Den Mandellis begegnet man sogar mit Anfeindungen,man versucht sie immer wieder auszubooten.Als sie Flurin kennenlernt-der aus einer angesehenen und wohlhabenden Schweizer Familie stammt,scheint sich das Blatt geschäftlich wie privat zu wenden.Dann erkennt Elenora das die schlimmsten Anfeindungen aus den eigenen Reihen kommen.Als die Firma kurz vor dem Aus steht,besinnt sich Elenora an das letzte Gespräch mit ihrer geliebten Nonna und die Worte die Nonna ihr kurz vor ihrem Tod sagte….

Die Autorin Ladina Bordoli hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Schnell war ich bei ihrer Erzählung wieder mitten in der Geschichte der Mandellis.Es gab viele schöne Augenblicke und auch sehr traurige.Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können-so fesselte mich die Gesichte,sehr gerne 5 Sterne für den Abschluss der Mandelli Saga.