ABSOLUTER FLOP

Der Augenjäger
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 1 Sternen

ZUM INHALT:

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen. Aus Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei Alina Gregoriev um Mithilfe. Die blinde Physiotherapeutin, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, soll Hinweise auf Sukers nächste „Patientin“ geben. Zögernd lässt sich Alina darauf ein - und wird von dieser Sekunde an in einen Strudel aus Wahn und Gewalt gerissen ...

MEINE MEINUNG:

Ich habe so lange auf diesen Thriller gewartet und ich war so gespannt darauf - gerade weil ich zwischenzeitlich schon einiges gehört habe, wie toll das neue Werk von Sebastian Fitzek sei und ich war total happy als es bei mir ankam und habe sofort angefangen zu lesen.

Zum Inhalt werde ich nichts sagen.

Nun habe ich das Buch durch, ich sage jetzt nicht Thriller, denn meiner Meinung nach ist dies kein Thriller und ein Psychothriller erst recht nicht. Es tut mir schon leid, es so ausdrücken zu müssen, aber leider entspricht dies meine Meinung. Ein Psychothriller muss spannend und aufregend sein, es darf keine Langweile aufkommen und es sollte nicht durchschaubar sein, aber all das fehlt hier komplett. Sebastian Fitzek konnte mich nicht an sein Buch fesseln oder mich überraschen, denn es war für mich alles zu offensichtlich und spannende Momente, die das Buch bestimmt haben könnte, werden nicht wirklich umgesetzt, demnach war es null spannend. Ich dachte oft mal, ich lese ein anderes Buch als die anderen, weil es so gut bewertet wurde.

Ich dachte ganz oft, warum lese ich das noch weiter, weil ich immer noch dachte - es kommt bestimmt bald die große Überraschung. Aber leider, leider blieb die aus, zwar gibt es am Ende eine Wendung, aber die hat mich nicht vom Hocker gerissen.

Zusätzlich fand ich es auch oft als verwirrend und absurd, manche Situationen oder Gedankengänge, weil einiges für mich nicht nachvollziehbar war.

Und wenn mal ein Kapitel etwas offener endete, hatte ich die Erwartung - oh da kommt bestimmt noch was, aber auch da fehlte mir bei dem erneuten ansetzen, die Umsetzung der Spannung, denn kam diese mal auf - gerade am Ende eines Kapitels, wurde diese nicht aufrechterhalten.

Zusätzlich hatte ich ganz oft das Gefühl, dass zuviel geredet wurde, es wurde einfach zuviel erzählt, was mich extrem störte, denn es wirkte daher so zäh und überhaupt nicht flüssig und da konnte mich auch nicht der Schreibstil von ihm durchziehen. Ich war am Ende einfach nur froh das ich es durch habe und leider ziemlich enttäuscht davon und ich hoffe nur, dass das nächste Buch "Thriller" wieder besser wird und mich überzeugen kann.

FAZIT:

Leider war dieser "Thriller" eine absolute Enttäuschung für mich, keinerlei Spannung oder Überraschungsmomente, nichts was mich hätte fesseln können!!!