Ähhh... naja
Bewertet mit 3 Sternen
Selten hat mich ein Buch so gespalten zurückgelassen. Einerseits finde ich den Schreibstil wirklich gut und auch die Geschichte hat mir eigentlich ganz gut gefallen, aber eben nur eigentlich...
Beginnen wir mal mit den Hauptfiguren.. Sawyer und Lana, die ich im Vorgängerband noch ganz sympathisch fand. Das hörte in Little Lies allerdings schon sehr früh auf. Sawyer hat sich einfach nur in ein dummes, entschuldigung Arschloch verwandelt. Und ich finde es einfach sehr schade, dass er sich so hat wandeln müssen aber gut. Lana ist so ziemlich das naivste Mädchen das ich jemals gesehen hat. Wie bitte kann man sich so von nem Typen behandeln lassen? Er sagt das sie nichts ist als eine Ablenkung udn fünf Sekunden später nach einer sehr lahmen Entschuldigung machen sie schon wieder miteinander rum. Null Selbstwertgefühl. Die Charaktere fand ich wirklich furchtbar.
Und bei der Geschichte ging es teilweise genauso furchtbar weiter. Erstmal dieses ständige Verzeihen von Lana, ich an ihrer Stelle hätte den Typen schon längst abgeschossen. Dann natürlich dieses pseudo machohafte Verhalten von Sawyer das mich einfach nur genervt hat. Und dann gab es ja auch noch Ashton, die bei jeder Kleinigkeit erstmal zu ihrem Ex rennt und sich bei ihm ausheult. Es tut mir leid aber egal wie gut ich mit meinem Ex befreundet bin ist es nicht die Reaktion dirkekt zu ihm zu rennen, wenn ich denke mein Neuer betrügt mich. Und wie die Sache dann aufgelöst wird ist ja auch mehr als lächerlich, wenn meine Tante mir solche SMS schreiben würde, würde ich mir Gedanken machen.
Der zweite Teil hat mich ziemlich enttäuscht und ich wünschte, dass ich nach dem ersten aufgehört hätte.