Rezension

Als eventuelles Ende etwas schwach

Die Glocke von Whitechapel - Ben Aaronovitch

Die Glocke von Whitechapel
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 4 Sternen

In der Regel ist das xploding Head Syndrome harmlos... Der gesichtslose Magier, verantwortlich für grauenvolle, übernatürliche Verbrechen, ist endlich enttarnt. Leider aber auch entwischt. Und er arbeitet weiter zielstrebig daran, die letzte Stufe seines perfiden Plans in die Tat umzusetzen. Das bedeutet: Ganz London ist in Gefahr. Peter Grant, Zauberlehrling und Detective Constable, muss zu extremen Mitteln greifen...

Zuerst ist mal anzuraten zwischen den Teilen davor und diesem nicht allzu viel Zeit vergehen zu lassen. Ich hatte anfangs etwas Probleme in die Geschichte reinzufinden und zu verstehen wer wer ist.

Jetzt zu dem Buch an sich: Mir gefiel diese Bücherreihe bereits seit dem ersten Buch und ich freue mich immer wieder, wenn ein neuer Teil erscheint. Aber bei diesem Teil hat mir irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Keine Frage, die Geschichte war spannend und man wollte wissen wie es weiter geht und der Showdown war auch ganz okay, aber irgendwie erschien mir die Geschichte trotzdem etwas flach. Natürlich hat das Buch das, was die vorherigen Bücher auch haben: Witz, Romantik, Magie und Spannung. Auch der Teil mit Finguerhut hat mir sehr gefallen, aber trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt...

Ich hoffe mal das ist nicht der letzte Teil. Sonst wäre das Ende irgendwie etwas schwächer..