Rezension

Auf der Suche .... ein guter Thriller -

Brixton Hill - Zoë Beck

Brixton Hill
von Zoë Beck

Die Story von „Brixton Hill“ erstreckt sich über einen kurzen  Zeitraum von gut drei Wochen.

Was war der Grund, warum die Freundin von Em, Kimmy Rasmussen, aus dem 15. Stock springt?

In einem der Luxushochhäuser von Canary Wharf fällt der Strom aus, Rauch strömt durch die Lüftungsschächte. Alles ist verriegelt, kein Entkommen, keine Flucht möglich.

Ein Terroranschlag?

Em gehört zum Familienclan einer der mächtigsten Banken von England. Schon seit langem wird sie von einem Stalker verfolgt, das führt bis ins Social Network. Seine krankhafte Verliebtheit, Ems Sorgen und Nöte, für die Polizei nicht relevant.

Sie fühlt sich allein gelassen und unternimmt auf eigene Faust die Suche. Diese führt sie in das Viertel von Brixton Hill in London. Während die Charaktere Em von Anbeginn genau dem Typ „Mädchen aus reichem Haus“ entsprach, löst sich im Laufe der Handlung dieser Panzer und macht sie zu irgendwie zu einer schutzbedürftigen Person. Der Blick hinter die Kulissen des Machtzentrums, Geld und Macht haben schon immer gut zusammengearbeitet, dies sind Themen, die der Realität entsprechen. Börsenspekulanten, Immobilienwucher, heutzutage läuft fast alles übers WorldWideWeb, Intrigen nicht ausgeschlossen. Und wenn dann noch die eigene Familie schmutzige Hände hat, ist Spannung vorprogrammiert.

Fazit:

„Brixton Hill“ war mein erstes Buch von der Autorin Zoë Beck. Ich war angenehm überrascht, denn normalerweise lese ich nicht gerade sehr viel an Thrillerbüchern. Die Idee zum Buch, die Art und Weise der Autorin, den Leser in die jeweiligen Situationen hineinzuversetzen, hat mir gefallen. Das Buch hat seine eigene Atmosphäre.