Rezension

Auf verlorenen Wegen – am Ende zu unschlüssig und zu konstruiert

Auf verlorenen Wegen -

Auf verlorenen Wegen
von Alexander Hartung

Bewertet mit 3 Sternen

Eine recht „wilde“ Truppe, die da um Chefermittler Jan schart. Ein toller Schreibstil für alle die es rasant und unkonventionell mögen. Doch mir (vor allem am Ende) zu konstruiert und zu unschlüssig.

Auf verlorenen Wegen, von Alexander Hartung

Cover:
Gefällt mir und passt zu dem Genre.

Inhalt:
Max, IT-Spezialist und ein Mitglied der Berliner Polizei, versucht im Urlaub auf Rügen dort einen Cold Case zu lösen. Dabei tritt er anscheinend jemandem mächtig auf die Füße, denn plötzlich wird er selber des Raubüberfalls beschuldigt und wird von der Polizei gesucht.
Seine Freunde von der Berliner Polizei kommen nach Rügen um ihm zu helfen.

Meine Meinung:
Ich kenne noch keines der Vorgängerbücher, doch der Einstig ist mir problemlos gelungen.  
Das ganze hat mich schnell an eine amerikanische Krimiserie erinnert, die Protagonisten sind irgendwie lauter „junge Freaks“.

Also ohne Zweifel, sehr reißerisch und spannend geschrieben und auch die Sprach und Wortwahl hat mir gut gefallen.  
Ab dem Mittelteil werden es immer mehr Personen und auch immer verwirrender, aber es bleibt spannend.
Aber wenn ich das Buch zu Ende gelesen habe, wird es für mich nicht rund, es bleiben zu viele Fragen ungeklärt. Ich finde vieles nicht schlüssig und zu konstruiert.
Es ist nicht das Buch bei dem ich Gänsehaut bekomme und es fassungslos  zuschlage.

Autor:
Alexander Hartung wurde 1970 in Mannheim geboren. Schon während seines Volkswirtschaftsstudiums begann er mit dem Schreiben und entdeckte seine Liebe zu Krimis.

Mein Fazit:
Eine recht „wilde“ Truppe, die da um Chefermittler Jan schart.  Ein toller Schreibstil für alle die es rasant und unkonventionell mögen.
Doch mir (vor allem am Ende) zu konstruiert und zu unschlüssig.
Deshalb vergebe ich 3 Sterne.