Rezension

Cold-Case-Ermittlung

Auf verlorenen Wegen -

Auf verlorenen Wegen
von Alexander Hartung

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung und Inhalt

Dieses Buch ist das 8. Buch der Jan-Tommen-Thriller Reihe und zeitgleich mein erstes!

Hartung konnte mich mit seinem Buch gut unterhalten. Die Protagonisten, die Szenerie und die Ermittlungsarbeit wurden gut und authentisch dargestellt. Manche Stellen hätte der Autor noch etwas ausschmücken können, ebenso das Ende, welches etwas offen und verwirrend das Buch beendet.

Das Cover ist gut gewählt und gefällt mir!

Während seines Urlaubs auf Rügen versucht der Hacker Max, zwei Cold Cases aufzuklären. Die Suche startet bei den ungelösten Fällen: In den Achtzigern fand man auf der Insel den abgetrennten Arm einer vermissten Frau, ohne weitere verwertbare Spuren. Außerdem brachen vor Jahren vier Jugendliche in den Wald auf, einer wurde tot aufgefunden, die restlichen Freunde gelten seither als vermisst. Um Max von jedem Verdacht zu befreien, müssen Jan und sein Team inoffiziell mit der Kripo Stralsund kooperieren, um die wahren Täter nach so langer Zeit zu finden. 

Alexander Hartung wurde 1970 in Mannheim geboren. Schon während seines Volkswirtschaftsstudiums begann er mit dem Schreiben und entdeckte seine Liebe zu Krimis.

Mit den bisher erschienen sieben Bänden der Jan Tommen-Serie eroberte er die Bestsellerliste. Mehrere Bücher waren #1 Bild-Bestseller und belegten den ersten Platz im Kindle-Gesamtranking. Im Juni 2019 hat Alexander Hartung die Grenze von einer Million verkauften Büchern überschritten.

Nach seinem ganz anders angelegten Thriller »Ich werde nicht ruhen« begann er im Jahr 2018 eine Serie um den unangepassten Münchner Ermittler Nik Pohl, von der es momentan vier Bücher gibt. Der aktuelle Band heißt „Vom Ende der Stille“.

Jetzt schickt Alexander Hartung die Polizistin Alina Grimm in Hamburg auf Verbrecherjagd.

Aktuell lebt der Autor mit Frau und Kindern in seiner Geburtsstadt Mannheim.