Berliner Sommer humorvoll umgesetzt
Bewertet mit 4.5 Sternen
Die Singlefrau Natalie Schilling ist Mitte vierzig, schreibt Kolumnen und moderiert eine Büchershow. Da sie gerade in einer Krise steckt sucht sie Hilfe bei dem Psychologen Theodor Silberstadt und verliebt sich prompt in ihn. Dieser ist jedoch schwul und befindet sich mitsamt seinem langjährigen Lebenspartner selbst in einer kritischen Phase. Zum Glück gibt es ja Hertha, die 80-jährige Mutter von Theodor, die allen hilfreich zur Seite steht. Ein Gartenzwerg und ein Mops sind bei der Problembewältigung ebenfalls äußerst nützlich. So kommt es, dass der Berliner Sommer für alle Beteiligten ein Happy End bereithält.
Es hat mir viel Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen. Die Figuren sind alle originell und sympathisch beschrieben. Die Handlung mit ihren vielen komischen Situationen humorvoll und unterhaltsam.
Viele Schauplätze des Romans sind im Anhang näher beschrieben und laden geradezu ein, bei einer Reise nach Berlin einmal besucht zu werden.
Ich würde mich freuen, von Tanja Wekwerth weitere Geschichten aus Berlin zu lesen.