Rezension

Berührend

Solartopia – Am Anfang der Welt -

Solartopia – Am Anfang der Welt
von Victoria Hume

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung zum Jugendbuch:
Solartopia
Am Anfang der Welt

Inhalt in meinen Worten: 
Am Anfang treffe ich auf ein Mädchen, die auf eine Reise geht. Diese Reise ist aber nicht freiwillig sondern sie muss sie eingehen, um etwas zu retten. Dabei muss sie jedoch bemerken das ihr bester Freund ein ganz besonderer Freund ist, der ihr ungewollt das Herz brechen muss, und sie lernt eine autarke Stadt kennen, die gar nicht so selbstständig ist, wie gedacht. Und sie lüftet ein besonderes Geheimnis, als das Buch zu Ende ist, sind noch viele Fragezeichen da und die Fortsetzung schreit mir förmlich entgegen. 

Wie ich das Gelesene empfinde:
Ich fand das Setting wo diese Geschichte spielt toll. Es sind wenige Orte die wirklich angezeichnet werden und wo etwas passiert, aber im Buch gibt es keine Grenzen, außer die des Smogs um die es eben auch im Buch geht. Es ist ein Buch wo Pflanzen mehr sind, als nur schön anzusehen, es sind wichtige Bezugspersonen für Nova und nicht nur das, sie zeigen Nova, das es mehr gibt, für das man glauben und kämpfen kann. Als sei dann noch auf Finn trifft, der ihr diese besondere Welt zeigt, in die sie reisen muss und dann auch noch auf die Suche eines Familienmitgliedes mit ihm geht, steht fest, hier braucht es das zweite Buch um weiter voran schreiten zu dürfen. 

Das Setting:
Es ist einfach gestrickt und doch voller Tiefen und einigen philosophischen Gedanken zu unserer Umwelt, und es liegt bei jedem von uns selbst, wie wir unsere Zukunft gestalten können und wollen, wenn auch nicht immer im großen Rahmen, manchmal braucht es gerade die kleinen Momente die zeigen, wohin etwas geht und warum es dort hingeht. Für mich waren gerade die Pflanzen eine abwechslungsreiche Handlung und voller Möglichkeiten das sich die Geschichte immer wieder neu wandeln durfte und das macht für mich auch das ganz besondere Setting.

Das Mädchen Nova:
Musste sehr früh ihre Mutter gehen lassen, sie war 6 Jahre alt und hat den Garten, den ihre Mutter hütete und pflegte weiter gepflegt. Dabei ist sie an sich nicht allein, denn es gibt da noch jemanden, der ihr hilft, doch erst knapp am Ende erfahre ich, was es mit dieser Person auf sich hat. Einerseits weinte ich mit Nova, als sie es erkannte und zeitgleich freute ich mich für sie denn sie hat dadurch einen neuen Weg gehen dürfen. Es ist also wirklich besonders dem Mädchen Nova zu folgen und dabei überrascht zu werden, was sie erlebt. 

Finn:
Ein Rätsel das ich im Buch knacken durfte und doch ist da noch vieles geheimnisvolles, weswegen ich mich irre auf Band 2 freue und gespannt bin, wie es weiter gehen darf. 

Empfehlung:
Ein Kinder- und Jugendbuch das man gut ab 12 Jahren, Vielleser*innen können es auch schon mit jüngeren Jahren gut lesen, empfehlen kann. Es kommt mit wenig schweren Momenten klar, wenn auch der Tod eine sehr wichtige Rolle spielt, so wie das Abschiednehmen, zeitgleich aber auch Neuanfänge und Wunder möglich sind. Die Pflanzen machen mich neugierig in diesem Buch und hier hätte ich mir gewünscht das die ein oder andere Pflanze noch näher als Bild vorgestellt worden wäre, denn so gehe ich demnächst selbst einmal auf die Suche und schaue nach den Pflanzen, da ich diese Idee grandios finde. 

Bewertung:
Der Geschichte von Nova gebe ich fünf Sterne. Einmal ist das Setting so schön, dann auch die Charaktere und auch die Pflanzen die es mir am meisten antaten. Ich kann nur sagen, tolle Geschichte und diese kann man schnell und gut lesen und ist immer wieder überrascht, wie die Handlung weiter verläuft. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe.