Rezension

Blutige Fantasy Geschichte

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1) -

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
von Carissa Broadbent

Bewertet mit 3 Sternen

 Crowns of Nyaxia: The Serpent and the Wings of Night von Carissa Broadbent: Eine kampfbetonte, erotische, fantasievolle Geschichte über Vampire und Menschen, Leidenschaft und Kämpfe, mit einigen Schwächen.

Die Menschen werden von den Vampiren geknechtet und fristen ein kümmerliches Dasein als Beute. Nach einem Gemetzel wird das Menschenkind Oraya vom Vampirkönig Vincent ausgewählt, gerettet und großgezogen. Oraya nimmt, mittlerweile als junge Frau, am Turnier Kejari teil. Von der  Göttin Nyaxia als Gastgeberin und Mutter der rabenschwarzen Dunkelheit, erhält der Gewinner des Turniers ein Geschenk. Doch welchen Gefahren müssen sich die Teilnehmer stellen? Üblicherweise endet für die meisten Teilnehmer das Turnier mit dem Tod. Ausgerechnet mit Raihn, ihrem größten und gefährlichsten Widersacher, verbündet sich Oraya, um die Prüfungen als Team zu bestehen.

Oraya ist eine starke und mutige junge Frau. Sie liebt ihren Ziehvater Vincent , vermisst aber auch ihre Familie und das freie Leben als Mensch. Sie versucht Raihn als ihren Verbündeten und Gegner auf Abstand zu halten, was ihr nur mittelprächtig gelingt. Neben zahlreichen Kämpfen und Wunden, die sie sich gegenseitig zufügen, siegt die Neugier und Lust. 

Die Kampfhandlungen werden sehr ausführlich und brutal beschrieben. Mir war es teilweise zu viel. Hintergründe zu den Konflikten zwischen den einzelnen Häusern, die Rolle des Königs und die Motivation der anderen Kejari-Teilnehmer kam mir in der Geschichte zu kurz. Die Beschreibungen der Vampire mit ihren schillernden Flügeln und Malen auf der Haut, fand ich sehr gelungen.

Leider hatte ich beim Lesen öfter den Eindruck, das ich die Geschichte schon kennen würde. Für mich war die kämpferische und spicy Geschichte eine Mischung aus Fourth Wing , When the king falls und Game of Thrones. 

Und trotzdem würde ich gerne wissen wollen, wie es weitergeht.