Rezension

Das nennt man Camping

Sehnsucht in Aquamarin -

Sehnsucht in Aquamarin
von Miriam Covi

Bewertet mit 3 Sternen

Als Jette und Polly herausfinden, dass ihre Mutter, die ihre Familie verließ als die Mädchen noch ganz klein waren, in Maine in den USA lebt, machen sich die beiden Schwestern auf, um sie zu finden. Als sie Liam kennenlernen, kann er ihnen helfen, ihre Mutter zu finden, denn sie ist seine Kollegin im Nationalpark, wo sie als Rangerin arbeitet. Können Jette und Polly der Frau verzeihen, die sie so schändlich im Stich gelassen hat?

Wie immer beginnt Miriam Covis Buch mit einer Reise ans andere Ende der Welt. In diesem Fall nach Maine in den USA, wo die so unterschiedlichen Schwestern ob ihrer finanziellen Begebenheiten auf einem Campingplatz landen. Während die umtriebige Jette schon bald ihr Glück beim örtlichen Hummerfischer Owen findet, hadert Polly mit ihrer Entscheidung zur Reise. Doch der smarte Ranger Liam und seine super-süße Tochter Izzy versüßen ihr schon bald den Aufenthalt.

Das Buch ist nett, aber schon bald waren mir die etwas konstruiert wirkenden Probleme etwas zu viel. Polly lässt kein Fettnäpfchen aus, was ich zuerst sehr niedlich fand, mit der Zeit aber leider etwas nervig. Das Wiedertreffen mit der Mutter ist wie erwartet und auch ihre Gründe für das Verlassen ihrer Kinder hat man so oder so ähnlich schon etliche Male gelesen – langweilig irgendwie.

Insgesamt mochte ich Polly und Jette, all die netten Menschen in Bar Harbor und die Beschreibungen der traumhaft schönen Gegend, aber mich konnte das Buch leider nicht komplett überzeugen!