Rezension

Der Feuerteufel schlägt zu.

Feuer im Alten Land -

Feuer im Alten Land
von Hanna Paulsen

Bewertet mit 5 Sternen

Im Alten Land brennt es immer wieder. Es scheint so, als hätte ein Feuerteufel zugeschlagen. Für die Polizei-Reporterin Gesa Jansen heißt dies, dass sie darüber berichten soll. Dann steht sie jedoch vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar und ist fassungslos. Als dieser selbst dann unter Verdacht gerät, etwas mit dem Feuer zu tun hat, setzt sie alles daran, Hinweise zum echten Täter zu finden. Von ihrer Chefin wird sie jedoch von der Story abgezogen, so dass ihr Kollege hier weiter über den Fall schreiben soll. Gesa soll über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben, was für sie eher langweilig ist. Bis dann die Königin des Vorjahres tot in einer abgebrannten Scheune gefunden wird.

Die Geschichte des Buches klang für mich sehr spannend und war es definitiv auch. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen, ich wurde gut unterhalten, die Geschichte ist absolut inhaltlich gut verständlich.

Ein Stück weit ist die Story natürlich auch konstruiert, es war aber noch alles im Rahmen des Nachvollziehbaren. Hinsichtlich der Personen habe ich mir manchmal etwas schwergetan, da dann einige Leute auftauchen. Hier wäre eine Übersicht gut gewesen, aber für einen Krimi ist sowas ja auch eher nicht üblich.

Die Geschichte war ziemlich spannend und unterhaltsam, am liebsten hätte ich das Buch am Stück gelesen.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.