Rezension

Der Mörder in der Höhe

Der Aufstieg – In eisiger Höhe wartet der Tod -

Der Aufstieg – In eisiger Höhe wartet der Tod
von Amy McCulloch

Bewertet mit 4 Sternen

Etwas arg viel Fachjargon

Lauert der Tod wirklich am Berg? Hier scheint es so. Nachdem die Journalistin XY eine Einladung des Starbergsteigers YX höchstselbst bekommen hat, will sie ihn unbedingt beim Abschluss seiner XY Tour begleiten. Auch wenn das heißt, dass sie einen der schwierigsten Berge der Welt besteigen muss – wo sie vorher an deutlich einfacheren Hängen gescheitert ist. Gleichzeitig lauern neben der Kälte, den Felsspalten und vielen anderen natürlichen, aber zugleich tödlichen Gefahren, auch noch viele Lügen, ungeklärte Vergangenheiten und ein wahnsinniger Mörder.

Die junge Frau nimmt jedes Risiko auf sich, um ihre fast gescheiterte Karriere wieder voranzutreiben und auch vor ihrem Exfreund davon zu laufen und es ihm zu beweisen. Eine spannende Gemengelage, die noch mehr Tote, Verletzte und viel Leid provozieren wird.

Für wen ist dieses Buch geeignet? Wer sich nichts aus dem Bergsteigen macht, wird sich an der einen oder anderen Stelle vielleicht langweilen, denn das Thema wird schon sehr breit getreten. Natürlich ist es interessant, einmal zu lesen, wie Steigeisen befestigt werden, wie man mit einem Sicherungsseil klettert oder sich durch die Eiswand bewegt. Hier war es aber für den durchschnittlichen Leser eher zuviel, fand ich.

Und auch das Ende bzw. die Hintergründe des ganzen Geschehens konnten mich leider nicht recht überzeugen. Dennoch eine unterhaltsame und spannende Geschichte.