Rezension

Der Stich – leider hält die tolle Spannung nicht bis zum Schluss

Der Stich -

Der Stich
von Thilo Winter

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ein interessanter Thriller der einen tollen Spannungsbogen aufbaut der leider nicht bis zum Schluss hält. Die Story um die Gentechnisch behandelten Moskitos ist leider auch gar nicht so utopisch.

Der Stich, von Thilo Winter

Cover: Das Cover wird erst so richtig bedrohlich wenn man das Buch gelesen hat.

Inhalt
Die Geschichte beginnt gleich recht dramatisch mit einer waghalsigen Überfahrt von Flüchtlingen von Kuba in die USA.
Dort trifft dann Inez (eine der Flüchtlinge) bei ihrer Flucht vor der Polizei auf Quito einem Biologiestudenten der quasi auch auf der Flucht vor der Polizei ist.
Bei beiden funkt es irgendwie sofort und Quito versteckt Inez.
Dann kommen die genveränderten Moskitos ins Spiel und es beginnt ein rasanter Handlungsablauf, mit einem richtigen Show Down.
Quito hat es gewagt sich gegen das mächtige Unternehmen von DNArtists anzulegen und muss nun nicht nur um sein Überleben kämpfen sondern um das von vielen Menschen auf den Key West.
Es wird immer spannender.
Doch leider fällt im letzen Drittel die Spannungskurve rasch ab. Es wird immer unwirklicher und recht konstruiert.

Was der Anfang und das Mittelteil versprochen haben, konnte das
Ende leider nicht halten.
Das Nachwort ist dann hier wegen seinem Bezug zur Realität sehr wichtig und interessant.

Autor:
Thilo Winter ist ein deutscher Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist. Seine Reportagen berichten über den Einsatz von Gentechnik in der Archäologie, über die Anpassung von Tieren an die Welt der Menschen und über die Suche nach den ältesten Bakterien der Erde. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Ethnologie.

Mein Fazit:
Ein interessanter Thriller der einen tollen Spannungsbogen aufbaut der leider nicht bis zum Schluss hält. Die Story um die Gentechnisch behandelten Moskitos ist leider auch gar nicht so utopisch.
Von mir 3,5 Sterne die ich auf 4 aufrunde.