Der tote Bauunternehmer
Bewertet mit 5 Sternen
Der erfolgreiche und nicht überall besonders beliebte Bauunternehmer Ludwig Holzinger wird tot in seiner Badewanne aufgefunden. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich zu Hauptkommissar Tischlers Leidwesen jedoch sehr schnell als Mord.
Der Ermordete war für den Bau eines Chaletdorfes in Brunngries zuständig und hat sich damit nicht unbedingt überall Freunde gemacht.
Tischler wird zusätzlich vom Polizeioberrat und dem Bürgermeister unter Druck gesetzt, da es für einen Ferienort wie Brunngries nicht besonders nützlich ist, wenn ein Mörder umgeht und somit die Feriengäste verscheucht.
Tischler und Fink müssen also mal wieder ran und Finks Mutter darf natürlich auch dieses Mal nicht fehlen.
"Prost, auf die Erben!" hat mir sogar noch besser gefallen, als der Vorgänger.
Die Dialoge zwischen Tischler und Fink haben mich immer wieder zum Lachen gebracht und die aufkeimende Romanze zwischen dem Hauptkommissar und der Frau Doktor aus dem ersten Band, ist einfach nur herzerwärmend.
Hier gefällt mir besonders gut, dass die privaten Aspekte der Protagonisten nicht zu sehr in den Vordergrund gestellt werden und doch präsent genug sind, um der Geschichte den persönlichen Touch zu geben.
Ein Provinzkrimi, der es in sich hat und Lust auf mehr macht.