Rezension

Die Geschichte von Lillian und Luca geht weiter

Lillian 2: Zum Glück gibt's die Hoffnung - Felicitas Brandt

Lillian 2: Zum Glück gibt's die Hoffnung
von Felicitas Brandt

Inhalt: Nachdem Lillian und ihre Familie die jüngsten Angriffe überstanden haben, machen sie sich nun daran, ein normales Leben zu führen. Zumindest vorerst. Das bedeutet, dass Lillian nun endlich ein normales High School-Leben führen darf. Aber ohne Kampftraining und Werwolfverwandlungen geht es natürlich auch nicht.

Und dann taucht auch noch Juliet auf, die mehr von Luca zu wollen scheint. Und Lillian beginnt sich zu fragen, ob eine normale Freundin nicht vielleicht besser für Luca wäre.

 

Meinung: Während es im ersten Teil hauptsächlich darum ging, zu kämpfen und sich zu verstecken, darf Lillian nun hier erstmal ein normales Leben führen. Aber auch das hat Tücken. Zum Beispiel in der Form der zickigen Mitschülerin oder in einem fiesen Lehrer. Aber auch die Beziehung zwischen Luca und Lillian steht in diesem Buch mehr im Fordergrund. Die beiden lieben sich und genau wie im ersten Teil, ist es total schön, von den beiden zu lesen. Aber hier hat sie der Alltag eingeholt und sie bekommen einige Probleme. Eifersucht ist ein ganz großes Thema. Und dann fragt sich Lillian auch immer mehr, wo sie wirklich hingehört, denn sie und ihre Familie sind nicht mehr die einzigen Werwölfe in der Gegend.

Lillians Familie liebe ich einfach. Vorallem die Dialoge zwischen Steven und Bill waren wieder zu komisch. Und Vaterfigur Dean hat es mir, seit dem ersten Band, ja ohnehin angetan.

Freundin Tracy ist ebenfalls fabelhaft. So eine Freundin wünscht sich doch jeder.

Ausserdem tauchen noch ein paar neue interessante Charaktere auf, von denen ich hier aber nicht zu viel verraten möchte.

Alles in allem ist dieses Buch etwas ruhiger als das erste. Es gibt weniger Action und Gefahr. Aber es ist trotzdem schön, liebgewonnene Protagonisten wieder zu treffen und die Story und der Schreibstil sind wieder toll. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band.

 

Fazit: Gelungene Fortsetzung. Wer „Zum Glück gibt’s die Liebe“ mochte, sollte dieses Buch auch unbedingt lesen.