Rezension

Die stille Braut

Die stille Braut - Barbara Wendelken

Die stille Braut
von Barbara Wendelken

Bewertet mit 5 Sternen

Martinsfehn in Ostfriesland: An einem Badesee wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Vor vier Jahren ist die Tote aus einer Internatsschule für Gehörlose verschwunden. Wo war sie in den letzten vier Jahren, und wer hat ihre Leiche wie eine Braut hergerichtet? Oberkommissarin Nola van Heerden nimmt die Ermittlungen auf und entdeckt dabei düstere Geheimnisse.

Mein Leseeindruck:

Das Buch ist bereits der zweite Band einer Reihe, wobei ich aber denke, dass man dieses Buch auch durchaus ohne Vorwissen gut lesen kann.
Ich habe mich sehr gefreut, wieder auf Nola und ihren Kollegen Renke zu treffen. Der Fall, den die beiden hier zu bearbeiten haben, ist sehr düster und tragisch und auch sehr spannend! Ich mochte das Buch bald gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Handlung ist sehr durchdacht, sehr schlüssig und nachvollziehbar. Auch die Figuren wirken authentisch und echt. Ich konnte mich in die Geschichte hineindenken und war "mittendrin" dabei.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen und fesselnden Schreibstil. Ich bin sehr froh, dass die Reihe weitergeführt wird und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Nola und Renke!
"Die stille Braut" kann ich auf jeden Fall uneingeschränkt weiterempfehlen! Es ist ein sehr spannender, authentischer und packender Kriminalroman, der außerdem viel ostfriesischen Lokalkolorit zu bieten hat.