Rezension

Die Todesbotin ist unterwegs

Tod hinter dem Stephansdom - Beate Maxian

Tod hinter dem Stephansdom
von Beate Maxian

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
Die Journalistin Sarah Pauli bekommt einen Anruf in dem eine Leserin ihrer Kolumnen von der schwarze Todesbotin berichtet. Sarah glaubt nicht an die Todesbotin. Als aber am nächsten Tag der Unternehmer Oskar Brand in der Nähe der Sichtung tot aufgefunden wird ahnt Sarah das mehr dahinter steckt.

Meine Meinung:
Der Krimi ist schon der  dritte Band aus der Reihe und ich kenne die Vorgänger nicht. Das hat hier aber nicht gestört. Man muss die Vorgänger nicht kennen um das Buch zu lesen.

Beate Maxian baut von Anfang an Spannung auf. Es gab eine Stelle an der ich dachte das jetzt wieder mal etwas passieren könnte, aber auch da baute sich die Spannung dann erneut wieder auf. Man darf auch nicht vergessen das dies ein Krimi ist in dem es ja meistens etwas ruhiger zu geht.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig. Hier und da merkt man das es in Österreich spielt, aber nie so das es unverständlich wird. Dialekt gibt es keinen nur den ein oder anderen grammatikalischen Satzbau.

Als Leser weiß man was kommen müsste, denn man begleitet auch die Künstlerin oder auch Todesbotin wie sie genannt wird. Dazu liest man sowohl von Sarah Pauli, wie auch von den möglichen Opfern und dem Sohn des Getöteten. So ist man über alles gut im Bilde.

Ich fand das Buch ab einem gewissen Punkt vorhersehbar und auch aus welcher Richtung die Todesbotin kommt habe ich geahnt. Die Auflösung kam für mich also nicht ganz überraschend. Trotzdem hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.