Rezension

„Du kannst nicht schlafen. Du suchst Hilfe. Und der Albtraum beginnt.“ (Buchuntertitel).

Das Schlaflabor -

Das Schlaflabor
von Marc Meller

Bewertet mit 5 Sternen

„Du kannst nicht schlafen. Du suchst Hilfe. Und der Albtraum beginnt.“ (Buchuntertitel).

Inhalt vom Buchrücken:

Was tust du wirklich, wenn du schläfst?
Tom Sonnborn hat alles versucht, um seine Schlafstörungen loszuwerden – ohne Erfolg. Als er von einem Schlaflabor in den Schweizer Alpen hört, das auf eine neuartige Therapieform setzt, schöpft er neue Hoffnung. Und tatsächlich: Bereits kurz nach seiner Ankunft in der Klinik schläft Tom so gut wie lange nicht mehr. Auch zuhause wird er zum regelrechten Langschläfer. Er ist überglücklich – bis er eines Morgens blutverschmiert aufwacht und die Polizei ihn verdächtigt, einen Mord begangen zu haben. Tom kann sich nicht erinnern und zweifelt plötzlich: Schläft er nachts wirklich? Schlafwandelt er etwa? Noch ahnt er nicht, dass die Wahrheit düsterer ist als jeder Albtraum.

 

Meine Meinung:

Mein einziger Kritikpunkt ist die Auflösung des Thrillers am Ende der Story.
Dies fand ich etwas konstruiert und traf nicht mein Empfinden.
Aber sei's drum.

 

Das Setting fand ich sehr spannend.
Die Protagonisten fand ich echt plausibel.
Die Idee hinter der Story fand ich absolut herausragend.

 

Absolut begeistert war ich vom Sprachstil des Autors.
Ich freue mich immer, wenn mal Wörter in eine Erzählung eingebunden werden, die man sonst im normalen Sprachgebrauch ehr selten findet.

 

Und zum anderen muss ich sagen, dass ich die Recherchearbeit des Autors (zu den vielfältigen Themen rund um das Schlafen, Gehirn und Wissenschaft) absolut beeindruckend fand.

 

Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight.
Denn die Verbindung von tollem Sprachstil und interessante Infos, eingebunden in einen spannenden Roman: Leserherz, was willst du mehr?!

 

Fazit: Absolut berechtigte 5 Sterne!