Rezension

Es bleiben Fragen offen

Das Schlaflabor -

Das Schlaflabor
von Marc Meller

Bewertet mit 4 Sternen

Zu diesem Buch habe ich Mal wieder eine Leseprobe gelesen. Diese hat mich mehr als begeistert. Fing diese noch mit einem Mord, an einer Frau die unter Schlaflosigkeit litt an. Da sie dieses Problem mit dem Hauptprotagonisten Tom Sonnborn teilt, der auch unter massiven Schlafproblemen leidet. Sein normales Leben leidet immer mehr unter seinen Schlafproblemen, sodass er auch bei der Arbeit eine Abmahnung bekommt. So fährt er in die Schweiz, wo es das Schlaflabor gibt. & an diesen "Patienten" forscht. Am Anfang scheint die Behandlung auch anzuschlagen & er kann schlafen. Doch immer wieder hat er Lücken & kann sich an nichts erinnern. Kurze Zeit später steht die Polizei vor seiner Tür & behauptet er hätte einen Mord begangen. Doch kann das wirklich so sein? Um die Wahrheit herauszufinden, flieht er vor der Polizei. & geht auf eine Suche ins Ungewisse. Auf seinem Weg trifft er auf eine freundliche Frau, Bettina. Die beiden verstehen sich auf Anhieb recht gut. Doch was kann er glauben, was eben nicht? Sie erzählt von sich nichts & möchte alles nur von Tom erfahren. Schaffen die beiden es in die Schweiz, in das "Schlaflabor". & werden Sie die Wahrheit herausfinden? Was hat Bettina vor? Was steckt wohl dahinter, dass sie ihm einfach so hilft?

Die ersten Kapitel haben mir so eigentlich gut gefallen. Gerade wenn es um Tom ging. Den Teil in der Klinik & die leider teilweise ausschweifenden Erklärungen waren mir dann etwas zu viel. & ich hätte die Seiten gerne überblättert. Tom hätte ich manchmal gerne geschüttelt & gefragt warum er das macht. Er war mir manchmal etwas drüber. Vorallem hab ich nie verstanden warum er Bettina direkt so vertraut. Allerdings seinem Freund & Arzt nicht vertraut. Dr. Lichtie war mir am Anfang & fast bis zum Ende nur unsympathisch. Am Ende wurde es dann doch noch ein bisschen besser.
Alles in allem ein gut recherchierter & gut durchdachter Thriller. Es muss nicht immer alles stimmig sein, um beim Lesen mit Rätseln zu können. Mit dem Ende hätte ich bis fast zum Schluss nicht gerechnet. Die vielen Irrungen & Wirrungen machen es schwer einen Täter auszumachen.