Rezension

Ein bewegendes Buch

Bis wir uns wiedersehen - Dinah Jefferies

Bis wir uns wiedersehen
von Dinah Jefferies

Die Autorin Dinah Jefferies entführt uns in "Bis wir uns Wiedersehen" nach Malaysia. Sie erzählt die bewegende Geschichte einer verzweifelten Mutter auf der Suche nach ihren Töchter.
Der Inhalt: Malaysia in den 1950er Jahren. Als Lydia Cartwright von einer Kurzreise nacht Hause zurückkehrt, sind ihre kleinen Töchter Emma und Fleur un ihr Ehemann Alex verschwunden. Sie haben keine Nachricht hinterlassen, die Telefonleitung ist gekappt. Schließlich erfährt Lydia, das Alec einen Posten im Norden des Landes angenommen hat und sie dort erwartet. Voller Panik begibt sie sich auf eine gefährliche Riese durch das von bewaffneten Unruhen erschütterte Land.
In aller Eile müssen Emma und Fleur ihre Koffer packen. Sie wissen nur, dass sie mir ihrem Vater eine Schiffsreise nach England machen, wo sie fortan bei ihren Großeltern leben werden. Doch warum kommt ihre Mutter nicht mit? Will sie sie nicht mehr bei sich haben? Ihr Vater hat nur ausweichende Antworten.
Mich hat das Buch von der erste Seite an gepackt. Die Abwechslung in der Erzählung (Emma erzählt in der ich-Form) und Lydia aus ihrer Sicht machen das ganze noch interessanter. Man konnte die Verzweiflung von Lydia förmlich spüren, die Angst um Ihre Kinder. Malysia fasziniert mich, es ist wundervoll beschrieben, man glaubt selbst dort zu sein. Mich hat die ganze Geschichte sehr berührt, die ständige Angst jemanden zu verlieren und nie mehr zu sehen.
Das Cover ist außerdem ein richtiger Hingucker. Sehr passend. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es nur bestens weiterempfehlen