Rezension

Ein diebisch magischer Auftakt

Black Blade 01
von Jennifer Estep

Bewertet mit 5 Sternen

Vor kurzen erst gekauft schwupp schon vom SuB befreit. Bei Jennifer Estep konnte ich nicht so lang widerstehen und ich wurde nicht enttäuscht.

 

Lila, 17 Jahre alt, ist nicht nur eine Diebin, sie besitzt in der magischen Welt ein seltenes Talent. Übertragungsmagie, welche sie vor allem verheimlicht. Zudem besitzt sie den Blick, bei dem sie in die Seele des Menschen blicken kann sobald Augenkontakt entsteht. Lila liebt ihre Freiheit und das Leben das sie führt findet sie nicht so schlecht. Doch ihr Leben ändert sich als sie den Sohns eines Clans vor einem Anschlag rettet. Ausgerechnet die Familie will sie als Bodyguard engagieren, die für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist. Nimmt sie den Job an hat sie zwar ein besseres Leben aber auch eins mit Gefahren die die magische Schickeria bereithält.

 

Für mich ein sehr gelungener Auftakt. Ich mag den Schreibstil von Frau Estep und diese Geschichte konnte mich mitreißen. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und haben alle so ihre Geheimnisse und ihre Päckchen zu tragen. Einigen kommt man hier natürlich auf die Schliche da die Charaktere selber von erzählen. Ich mochte die Pixies, da sie mich an die aus der Rachel Morgan Reihe erinnern von Kim Harrison. Ich mag das die magische Welt im hier und jetzt ist und nicht in einer mittelalterlichen. Gespannt bin ich ob Lila noch eine besondere Beziehung in den nächsten Bändern zu den Monstern dieser Welt aufbaut, da sie deren Gebräuche kennt was zum Beispiel den Wegzoll angeht. Man merkt an das Lila liebend gern ein schönes zu Hause haben möchte auch wenn sie sich doch etwas gegen diese neue Welt sträubt. Devon ist kein Badboy sonder einer von der ganz guten Sorte wie es scheint. Das sich natürlich eine Liebesgeschichte anbahnt ist mir klar und darauf hoffe ich ja, auch wenn sie hier noch nicht im Vordergrund steht.
Ich freue mich schon auf die anderen beiden Bänder.