Rezension

Ein echter Chris Carter, schonungslos

Jagd auf die Bestie - Chris Carter

Jagd auf die Bestie
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Seit dem Kruzifix Killer bin ich ein großer Fan von Chris Carter.Jagd auf die Bestie ist er mittlerweile 10. Band mit dem Sonderermittler Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia. Dieses Buch greift auf Bd. 6 "Die stille Bestie" zurück. Damal gelang es Robert seinen ehemaligen Studienfreund den Seriemörder Lucien Folter hinter Gitter zu bringen.
Nach 3 1/2 Jahren ist der Bestie in Menschengestalt die Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis gelungen. Mit gefälschten Papieren, Verkleidung, Kontaktlinsen und Schaumlatex kann er sich ständig verwandeln und schlüpft sämtlichen Behörden die ihn jagen durch die Maschen. Er will seine Studien über das Morden wieder aufnehmen, aber vor allen Dingen will er Rache. Er fordert Robert zu einem psychologischem Katz-und Maus Spiel heraus.
Durch die kurzen Kapitel schnell und flüssig zu lesen. Der Autor lässt den Leser an der Denkweise der beiden Genies teilhaben, was ihm durch seinen ehemaligen Beruf sehr gut gelingt. Hier bestimmt das Böse. Die Geschichte ist logisch aufgebaut, die Zusammenhänge gut erklärt. Die Details wie von Carter gewohnt, blutig und schonungslos, also nichts für empfindliche Leser. Am Schluss noch einmal Nervenkitzel pur.
Ich kann nur sagen, weiter so.