Rezension

Ein gut erzählter Roman, der das Leben der Frauen in den 50ziger Jahren in New York schildert

Das Beste von allem - Rona Jaffe

Das Beste von allem
von Rona Jaffe

Bewertet mit 5 Sternen

Im Buch geht es zunächst um Caroline, die "sitzengelassen" worden ist und in einem Schreibbüro eines Verlages ihren ersten Job annimmt. Sie kann ihre Liebe nicht vergessen, obwohl sie es versucht. Auch andere junge Frauen, die im Büro arbeiten, lernt der Leser kennen. Alle habe unterschiedliche Vorstellungen von ihrem Leben, obwohl es im Grunde genommen immer auf das Finden der "Großen Liebe" und Heiraten hinausläuft.

Caroline lernt unterschiedliche Männer kennen, jedoch keiner schafft es zunächst ihr Herz richtig zu erwärmen bwz. keiner dabei, den sie heiraten möchte. Sie trifft im Verlauf des Romans sagar Eddie, der sie damals abservierte, wieder und danach ändert sich ihr Leben. Eine der anderen Frauen ist Barbara, jung, geschieden mit Kind und es sieht nach einigen Jahren so aus, als ob sie auch das Glück findet. Eine andere Frau denkt, daß ihr die große Liebe begegnet ist, und muß sehr schmerzlich erfahren, das es nicht auf Gegenseitigkeit beruht.

Der Schreibsaal hat schon eine Art etwas von "Hühnerstall" an sich, aber vielleicht empfinde auch ich dies nur so.  Obwohl der Roman im New York der 50ziger spielt, hätte er auch heute spielen können. Einzig und allein die Beschreibung von Kleidung bzw. der nichtvorhanden Technik (PC, Handy etc.) bringen einen darauf.

Der Roman ist leicht und flüssig zu lesen. Ich habe es in kürzester Zeit gelesen und mich dabei gut unterhalten gefühlt.