Rezension

Ein ungleiches Paar und die Alchemie

Der Tote in der Black Swan Lane -

Der Tote in der Black Swan Lane
von Andrea Penrose

Bewertet mit 5 Sternen

Erneut veröffentlicht A. J. Quill eine zynische, aber ehrliche Karikatur, die das langsam, aber sicher ausartende Wortgefecht zwischen dem Reverend und dem Earl von Wrexford gekonnt auf den Punkt bringt. Eine leichtfertige Bemerkung des Pfarrers forderte den intelligenten, aber stolzen und starrsinnigen Lord heraus, der das Kompliment heißblütig erwiderte. Die Reihe gegenseitiger Beleidigungen und Unterstellungen spitzt sich immer mehr zu, und A. J. Quill nutzt diese, um die Londoner Gesellschaft mit Karikaturen auf dem Laufen zu halten. Doch dann wird der Reverend tot aufgefunden und aus Spaß wurde Ernst. Der Earl von Wrexford gerät in den Verdacht, den Mord begangen zu haben. Auf seiner Suche, Beweise für seine Unschuld zu liefern, trifft er auf Charlotte Sloane, die sich, im Gegensatz zu ihm, mehr auf den Straßen von London herumtreibt als in den feinen Abendgesellschaften der höheren Bürger. Ihr Selbstbewusstsein, ihr Talent und ihr gebildeter Charakter imponieren dem Earl und er bittet sie, ihm zu helfen.

Der Earl und die Künstlerin

Mit Wrexford und Charlotte Sloan erschuf Andrea Penrose zwei Charaktere, die sympathisch, witzig und anziehend sind. Ihre wechselnde Erzählperspektive und ihre unterschiedlichen Eigenschaften, er – stolz, intelligent und heißblütig, sie – vorausschauend, selbstbewusst und klug, geben der Geschichte eine bunte Färbung, die keine Langeweile zulässt.

Neben den Hauptcharakteren finden noch zahlreiche andere Figuren ihren Weg in das Buch. Trotz ihrer Zahl und oft begrenzten Aufenthaltsdauer gelingt es der Autorin, jeder und jedem einzelnen von ihnen die nötige Tiefe zu verpassen, um sie als eigenständige Wesen erkennbar werden zu lassen, die sympathisch oder abstoßend, witzig oder sarkastisch, weltoffen oder verbittert sind.

Omid-Paul Eftekhari

Seine angenehme Stimme und seine unterschiedlichen Klangfarben und Färbungen der Stimme bringen den Krimi zum Leben. Die nötigen Emotionen und das richtige Tempo machen das Hörbuch zu einem wahren und angenehmen Erlebnis.

Fazit

Andrea Penrose präsentiert einen historischen Krimi, dem es an Humor und Spannung nicht fehlt. Omid-Paul Eftekhari verleiht dem Buch mit seiner Stimme noch den letzten Schliff, um ein gelungenes Hörerlebnis zu erschaffen.

Erneut veröffentlicht A. J. Quill eine zynische, aber ehrliche Karikatur, die das langsam, aber sicher ausartende Wortgefecht zwischen dem Reverend und dem Earl von Wrexford gekonnt auf den Punkt bringt. Eine leichtfertige Bemerkung des Pfarrers forderte den intelligenten, aber stolzen und starrsinnigen Lord heraus, der das Kompliment heißblütig erwiderte. Die Reihe gegenseitiger Beleidigungen und Unterstellungen spitzt sich immer mehr zu, und A. J. Quill nutzt diese, um die Londoner Gesellschaft mit Karikaturen auf dem Laufen zu halten. Doch dann wird der Reverend tot aufgefunden und aus Spaß wurde Ernst. Der Earl von Wrexford gerät in den Verdacht, den Mord begangen zu haben. Auf seiner Suche, Beweise für seine Unschuld zu liefern, trifft er auf Charlotte Sloane, die sich, im Gegensatz zu ihm, mehr auf den Straßen von London herumtreibt als in den feinen Abendgesellschaften der höheren Bürger. Ihr Selbstbewusstsein, ihr Talent und ihr gebildeter Charakter imponieren dem Earl und er bittet sie, ihm zu helfen.

Der Earl und die Künstlerin

Mit Wrexford und Charlotte Sloan erschuf Andrea Penrose zwei Charaktere, die sympathisch, witzig und anziehend sind. Ihre wechselnde Erzählperspektive und ihre unterschiedlichen Eigenschaften, er – stolz, intelligent und heißblütig, sie – vorausschauend, selbstbewusst und klug, geben der Geschichte eine bunte Färbung, die keine Langeweile zulässt.

Neben den Hauptcharakteren finden noch zahlreiche andere Figuren ihren Weg in das Buch. Trotz ihrer Zahl und oft begrenzten Aufenthaltsdauer gelingt es der Autorin, jeder und jedem einzelnen von ihnen die nötige Tiefe zu verpassen, um sie als eigenständige Wesen erkennbar werden zu lassen, die sympathisch oder abstoßend, witzig oder sarkastisch, weltoffen oder verbittert sind.

Omid-Paul Eftekhari

Seine angenehme Stimme und seine unterschiedlichen Klangfarben und Färbungen der Stimme bringen den Krimi zum Leben. Die nötigen Emotionen und das richtige Tempo machen das Hörbuch zu einem wahren und angenehmen Erlebnis.

Fazit

Andrea Penrose präsentiert einen historischen Krimi, dem es an Humor und Spannung nicht fehlt. Omid-Paul Eftekhari verleiht dem Buch mit seiner Stimme noch den letzten Schliff, um ein gelungenes Hörerlebnis zu erschaffen.