Ein Wohlfühlroman an der kanadischen Atlantikküste
Amelie, Single, macht nach langer Zeit Urlaub mit ihrer Familie an der kanadischen Atlantikküste. Doch leider kommt auch Lars, der Freund ihrer Schwester mit, für den Amelie sehr schwärmt. Als sie dann den attraktiven Callum und seinen sehr anhänglichen Hund Skipper kennenlernt, könnte ihr Gefühlschaos nicht größer sein. Zudem stößt sie auch noch auf ein Familiengeheimnis.
Dies ist mein erster Roman von Miriam Covi und ich wurde richtig gut unterhalten. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, dabei wurde ich von der Autorin in das traumhafte Kanada entführt, das bei mir gleich Fernweh ausgelöst hat.
Verliebt habe ich mich sofort in Skipper, aber auch sein attraktives Herrchen konnte gleich bei mir punkten. Amelie ist mir erst zum Ende hin sympathischer geworden, ihre großen Schuldgefühle, mangelndes Selbstbewusstsein und die Schwärmerei für Lars, empfand ich als etwas übertrieben.
Dieses Buch beschäftigt sich nicht nur mit der Liebe, es werden Familienprobleme sowie Geheimnisse aus der Vergangenheit und große Schuldgefühle thematisiert. Das traumhafte Setting und berührende Momente bieten dem Leser zusätzlich abwechslungsreiche Unterhaltung.
Wenn Callum und sein Hund in den Kapiteln erschienen sind, bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen, da ich beide wahnsinnig gerne mochte.
Mich konnte dieser Roman begeistern, deshalb möchte ich unbedingt noch weitere Bücher der Autorin lesen. „Träume in Meeresgrün“ ist ein gelungener Liebesroman, genau das richtige Buch für Zwischendurch.
4,5/5⭐