Rezension

einfach nur langweilig

Finster - Richard Laymon

Finster
von Richard Laymon

Es geht um den 20jährigen Ed, der frisch getrennt von seiner Freundin, durch die Straße streift und dabei ein Mädchen entdeckt, von der er so fasziniert ist, dass er sie verfolgt. Dabei trifft er so manche skurille Gestalten.

Ich bin enttäuscht. Das Buch ist langweilig und es passiert überhaupt nichts. Wir begleiten Ed bei seinen Streifzügen, bei seinem Sex, bei seinem Besuch in der Uni... das ist alles so nichtssagend und völlig gewalt- und sinnfrei. Die Charaktere sind flach und ich muss sagen, dass mir nach der Hälfte des Buches Ed tierisch auf den Zeiger ging. Es dreht sich eigentlich nur um Sex (was bei Laymon eigentlich nicht ungewöhnlich ist) und dabei stehen auch noch alle auf Ed!!! Bei der Szene unter der Brücke, hatte ich kurz die Hoffnung, dass es nun endlich zur Sache geht, aber nichts da, stattdessen begann wieder die gleiche Leier. Die letzten 100 Seiten habe ich dann nur noch quergelesen. Alles in allem war das ein Fehlgriff auf 540 Seiten. Normalerweise lese ich Laymon sehr gerne, nur dieses Mal nicht.