Rezension

Erinnert mich an ein Computer-Spiel

DOORS - Der Beginn - Markus Heitz

DOORS - Der Beginn
von Markus Heitz

Bewertet mit 3 Sternen

"Doors- Der Beginn ist die Einführung auf eine dreibändige Serie von Markus Heitz. Die Reihe erscheint im Knaur Verlag. Anna-Lena van Dam, Tochter eines Milliardärs, wird in einem riesigen Höhlensystem unter dem Anwesen der van Dams vermisst. Ihr Vater Walter engagiert ein Team von 6 Leuten, die seine Tochter finden sollen. Im Team gibt es einen Ex-Militär, Höhlenforscher, Höhlenkletterer und einen Parapsychologen und alle sind Experten ihres Fachgebiets. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen.

Gleich vorab als Info: Genres dieser Art lese ich nur ungern. Dennoch habe ich mich an diese Pilotfolge gewagt, sie umfasst ja nur 80 Seiten. Denn die Idee hinter dieser Serie finde ich interessant. 

 

Anna-Lena lernen wir ganz zu Beginn kennen, es wird jedoch nicht klar, warum sie, gekleidet in ein Abendkleid, in den Höhlen verschwand. Ihr Vater ist voller Sorge, stattet das Rettungsteam mit Sturmgewehren aus und schickt sie in ein unterirdisches Höhlensystem. 

Dort entdecken sie geheimnisvolle alte Türen, hinter denen sich jeweils eine andere Abenteuerweltet zu verbergen scheint. Drei von fünf Türen gibt es in den folgenden Romanen der Serie zu entdecken. Es liegt am Leser, für welchen Roman er sich entscheidet. Alle drei Romane können angeblich unabhängig voneinander gelesen werden, sie unterscheiden sich nur in ihren Abenteuern.  

 

DOORS X - Dämmerung: führt in einen Alptraum der Zukunft
DOORS ? - Kolonie: führt in die 40er Jahre einer anderen Weltgeschichte
DOORS ! - Blutfeld: führt in ein frühes Mittelalter

 

Zu den Figuren kann ich noch nicht viel sagen, dazu fehlen mir einfach noch mehr Informationen. Alle sechs Personen sind jedoch nicht so wie es auf den ersten Blick scheinen mag.  

Ihre Geheimnisse werden sicher noch aufgedeckt. 

 

Die Geschichte entwickelt sich zu einer aktionsgeladenen Story, die aber auch mit geheimnisvollen Elementen durchsetzt wird. Es werden Menschen erschossen und mir kommen die Mitglieder des Teams wie Avatars in einem Computerspiel vor.

Dazu passt die Idee, wie bei einem Level oder Spieleweg, sich nun die gewünschte Tür auszuwählen. 

 

Grundsätzlich macht das neugierig und ich denke, das Konzept des Autors ist für Freunde des Genres aufgegangen.

 

Für mich ist diese Serie nicht verlockend, generell finde ich die Idee aber recht abwechslungsreich und neuartig.