Rezension

Etwas enttäuschend

Margos Spuren
von John Green

Bewertet mit 3.5 Sternen

Fazit:

Leider hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Ich hätte einfach mehr erwartet und die Suche fand ich doch über lange Strecken recht langweilig. Außerdem fand ich das Ende eher komisch. 

Bewertung:

Ich habe schon Das Schicksal ist ein mieser Verräter gelesen und fand es ganz toll. Da jetzt zu diesen Buch der Film kam, wollte ich dieses Buch auch mal lesen.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Quentin geschrieben. dieser ist am Ende seiner seiner Schulzeit und der Abschlussball steht an. Aber da gibt es noch Margo, die er seit klein auf vergöttert. Er beobachtet sie von weitem bis sie sich eines Tages wieder näher kommen.
Quentin scheint ein ganz netter Junge zu sein, der noch in der Pubertät steckt und so auch die Probleme der Pubertät durchlebt. Er hat sein Herz am rechten Fleck.

Quentins Freunde sind für mich echte Freunde. Es ist nicht alles immer gut und manchmal nervt einen auch was, aber so ist das eben. Jeder ist wie er ist und sie machen viel zusammen. Radar finde ich ganz cool, auch seine Nerdigkeit ;) Und Ben ist eben Ben, er ist ein kleiner Schwätzer und redet echt oft dummes Zeug daher. Aber für seine Freunde ist er letztendlich da. Und das zählt doch.

Margo ist ein ein geheimnisvolles Mädchen. Über diese gibt es so einige Geschichten. Und so wie sie Quentin beschreibt, ist sie außergewöhnlich, besonders für Quentin. Als ich Margo kennenlerne, ist sie einfach eine verrücktes Mädel, welches viel Wahnsinn verbreitet und auch das Abenteuer nicht scheut. Margo kommt mir aber auch so vor, als ob sie in ihrer eigenen kleinen Welt teilweise lebt. Und genau das bestätigt sich mehr und mehr. Dadurch, dass ich sie mehr kennenlerne, sinken die Sympathien immer mehr.

Am Anfang mochte ich das Buch ganz gerne lesen und fand den Schreibstil auch sehr schön. Nach dem Quentin den Zeichen folgt, finde ich größtenteils nicht so spannend. Es ist einfach etwas langwierig und auch schwer. Und dann kam das Ende, was mich mit gemischten Gefühlen zurückließ. Mit einem schalen Geschmack im Mund. Als ob das einfach nicht alles war. Für mich jedenfalls nicht. 
Das Buch erhält von mir 3,5 von 5 Punkte