Rezension

Etwas schwächer als Band 1

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen -

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 4 Sternen

Für Poppy ist die Welt, so wie sie sie kennt, zusammengebrochen. Der Mann, der sich als ihr Wächter ausgegeben hat, ist der Dunkle Prinz. Poppy hat liebe Menschen verloren, wurde angelogen und weiß nicht mehr, was ihre Mission ist. Ein ganzes Leben lang wurde sie in einem Käfig gefangen gehalten, denn sie ist die Auserwählte. Die Jungfräuliche. Eigentlich muss sie Casteel hassen, aber ihr Herz spielt verrückt. Das wichtigste Ziel für Poppy ist, ihren Bruder Ian endlich wiederzusehen und von den Aufgestiegenen zu befreien. Doch dafür muss sie mit Casteel kooperieren. Ob sie es dabei schaffen wird, sich selbst nicht zu verlieren...

Dieser Band war etwas schwächer als "Blood and ash". Man verfolgt relativ detailliert Poppys Gefühlschaos und manchmal ist es eben zu detailliert gewesen. Dank dem guten Schreibstil und dem vielen Humor hat die Geschichte aber auch sehr interessante und spannende Phasen gehabt, in denen das Buch mir viel Freude bereitet hat. Es gab auch viele emotionale Momente, die mir gut gefallen haben.

Das Problem waren wirklich die ewigen Dialogen. Kaum wurde es spannend und die Protagonisten haben sich totgeredet. Einer hat in diesem Band besonders geglänzt - Kieran. Ich fand ihn unglaublich witzig und habe ihn sehr gemocht. Ohne ihn hätte die Geschichte sehr viel an Charme verloren. Das Buch hätte aber auch 200 kürzer sein können und trotzdem hätte man nichts ungesagt gelassen. Trotzdem habe ich es aber gerne gelesen und freue mich auf den nächsten Band.