Rezension

Fesselnd

Das weibliche Prinzip - Meg Wolitzer

Das weibliche Prinzip
von Meg Wolitzer

Bewertet mit 4 Sternen

Meg Wolitzer schreibt über Feminismus, Macht, und Liebe.

Im „Das weibliche Prinzip“ fängt es mit der Studentin Greer Kadetzky an.

 

Sie und einige andere werden von einem Komulitonen am College sexuel belästigt, sie meldet es, aber der Täter wird nur verwarnt. Über das amerikanische System muss ich mich manchmal wundern. Greer befreundet sich mit Zee und lernt die Faith Frank kennen, die als Schlüsselfigur in der Frauenbewegung gilt. Greer schreibt Reden für die Stiftung, die Faith leitet.

 

Interessant ist der Teil, als Zee Eisenstat an einer Schule in Chicago, versucht, unterprevilegierten Kinder gut zu unterrichten. Ein schwieriges Unterfangen.

 

Dann wird auch noch Faiths Vergangenheit und ihr Bestreben erzählt.

 

Meg Wolitzer hat einen guten, ausdrucksstarken, fesselnden Schreibstil. Sie geht auf die Probleme der Frauen ein. Auf ihren Roman musste ich mich ziemlich konzentrieren, Er liest sich gut aber nicht so einfach weg. Das Thema zwingt mich zum Nachdenken und er wird mir länger im Gedächtnis bleiben..

Ein guter empfehlenswerter Roman.