Friede,Freude,Eierkuchenbuch
Judith lebt mit ihrer 14 jährigen Tochter, ihrem Vater,Tante und Cousin in einem jüdischen Mehrgenerationenhaus. Als sie ihren Job verliert, realisiert sie den langgehegten Wunsch und eröffnet eine Tierpension, das sie das Miezhaus nennt. Beruflich läuft alles super, dies auch weil der neu zugezogene Mieter Alex Tierarzt ist und ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Doch Alex hat grosse Probleme . Seine geschiedene Frau will mit Sohn Max weit weg ziehen und er muss befürchten, den kleinen Max selten sehen zu können. Obwohl Alex sich heftig in Judith verliebt hat,muss er zuerst sein Leben organisieren.
Das Miezhaus liest sich flüssig und ist eher leichte Lektüre. Ausserdem so vorhersehbar, dass man als Leser schon ganz am Anfang weiss, wie die Geschichte ausgehen wird.
Die Protagonisten kommen mit Ausnahme von der Exfrau von Alex und ihrem Freund ohne Ecken und Kanten daher. Bieder, angepasst und brav..Wohltuend die Diskussionen zwischen Judiths Vater und Tante, da habe ich einige Male schmunzeln müssen.
Ein Friede,Freude,Eierkuchen -Buch ...Lektüre zum konsumieren ohne grosse Denk -Anstrengungen leisten zu müssen.