Rezension

ganz okay aber zu lange

Boys of Tommen 1: Binding 13 -

Boys of Tommen 1: Binding 13
von Chloe Walsh

Bewertet mit 3 Sternen

Johnny & Shannon... 

Johnny ist ein Rugbyspieler und beliebt an Thommen-College, alle wissen das er auf dem Weg zu einem professionellen Spieler ist und keine Ablenkungen haben kann, auch nicht in Form eines Mädchens mit traurigen Augen und einem verletzten aussehen... Obwohl er versucht sich von ihr fernzuhalten zieht es ihn immer wieder zu ihr und er möchte sie vor allem Beschützen, nur kann er dies nicht wenn sie ihm nicht von ihrer grössten Bedrohung erzählen kann... 

Wo soll ich anfangen... es war okay, aber ganz ehrlich die Story hätte man auch in 400 Seiten schreiben und lesen können und wäre genauso informiert über die beiden... dazu kann man aber sagen, dass der Schreibstil sehr gut und fliessend war und es sich nicht wie ein 780 Seiten Buch angefühlt hat ;)

Ich habe mit Shannon mitgelitten, sie wurde an ihrer vorherigen Schule gemobbt und startet ein Neuanfang an der Thommen, dies geht ganz gut jedoch hat sie auch mit vielen Problemen zuhause zu kämpfen, dazu kommt noch das sie und Johnny sich näher kommen aber er sie immer wieder abweist... ich sag euch das Buch ist die Definition von Slow-Burn... sie drehen sich immer wieder im Kreis und kommen nicht vom Fleck, auch im Bezug mit ihren Problemen, beides sehr wichtige Themen aber werden einfach nur immer wieder durchgekaut ohne das Konsequenzen oder Schlüsse daraus gezogen werden...

Ich konnte da auch die Mutter nicht recht verstehen... zum einen springt sie Jonny nach diesem kleinen Unfall in der Schule fast an um ihre Tochter zu beschützen und zum anderen schaut sie einfach weg wenn wesentlich schlimmeres passiert...

Naja... im grossen und ganzen fand ich es wie gesagt okay, am besten war der fliessende Schreibstil und irgendwie würde es mich schon wunder nehmen wie es ausgeht zum anderen habe ich vor dem zweiten Band auch etwas Respekt da es über 800 Seiten hat... Was ich aber nicht ganz verstehe ist der ganze hype darum... da gibt es irgendwie besseres... und das Ende fand ich persönlich auch nicht sooo dramatisch wie es immer überall erwähnt wird...