Rezension

Gold und Schatten

Gold und Schatten - Kira Licht

Gold und Schatten
von Kira Licht

Bewertet mit 4 Sternen

Das schöne Cover hat mich zuerst auf „Gold und Schatten“ aufmerksam werden lassen und als ich dann noch entdeckt habe, dass es hier um die griechische Götterwelt geht, gab es kein Halten mehr. Ich liebe Geschichten um die griechische Götter- und Mythenwelt.

Über Netgalley hat mir der Verlag das Buch netterweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Es war mein erstes Buch von Kira Licht.

Livia ist 16 Jahre alt und gerade erst mit ihren Eltern nach Paris gezogen. Als sie auf dem Weg zu einer Führung durch die Katakomben von Paris ist, begegnet ihr Maél das erste Mal und fast sofort können sie ihre Blicke nur schwer voneinander lösen.

Der Neubeginn in der französischen Hauptstadt ist für Livia nicht einfach, auch wenn sie an ihrer neuen Schule recht schnell nette Freundinnen findet. Seit ihrem 16. Geburtstag fallen der jungen Frau merkwürdige Dinge an sich auf: Sie hört Pflanzen sprechen und in ihren Träumen geschehen seltsame Dinge.

Auch die Begegnung mit Maél ist kein Zufall, was sie allerdings nicht ahnt und schon bald droht ihre Welt komplett aus den Fugen zu geraten.

Mit „Gold und Schatten“ startet die Autorin eine Dilogie rund um die griechische Götterwelt mitten in Paris.

Ich habe den Jugendroman wirklich gern gelesen. Frau Licht gestaltet alle Protagonisten sympathisch und versteht es an verschiedenen Stellen in der Handlung zu überraschen. Sie verwendet bekannte, aber auch weniger bekannte Elemente der griechischen Mythologie und hat diese gut und nachvollziehbar in den Handlungsverlauf integriert. Die kleine Romanze zwischen den beiden Hauptcharakteren ist das Sahnehäubchen auf dem positiven Gesamtpaket.

Der Cliffhanger am Ende macht Lust auf den 2. Teil, der – zum Glück – auch noch dieses Jahr erscheinen wird.

4 Bewertungssterne gibt es von mir dafür!