Rezension

Gut

Punk 57 -

Punk 57
von Penelope Douglas

Toxisch und trotzdem unterhaltsam?!

Inhalt:

Nachdem Misha und Ryen jahrelang eine Brieffreundschaft geführt haben, treffen die beiden aufeinander. Jedoch erkennt nur Misha Ryen, die er bereits auf Fotos zuvor gesehen hatte. Er lässt es dabei und erzählt ihr nicht, wer er ist. Nach und nach wird Misha klar, das Ryen nicht die Person ist, von der er die vielen Briefe gelesen hat,… 

 

Meinung: 

Ich habe diesem Buch 3,5 Sterne gegeben, jedoch muss ich dahinter ein großes ABER schreiben. Das Buch war voller Klitsches und nicht vertretbaren Aussagen, die den ein oder anderen stören könnten. Jedoch hat es mich trotzdem mit anderen Handlungsszenen unterhalten und gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und auch die vielen offenen Fragen, veranlassen einen dazu, dass man das Buch schnell wegliest. Des Weiteren enthält das Buch jede Menge spice, was die Story definitiv aufwertet, denn die Charaktere und Dramen waren teilweise einfach nur anstrengend und komisch. 

Die Charaktere waren mir persönlich absolut nicht sympathetisch, anstrengend und toxisch. Ich hoffe sehr, dass besonders junge Leser verstehen, dass das keine gesunde Freundschaft, geschweige eine gesunde Beziehung darstellt. Die Art wie beide mit dem Miteinander umgegangen sind, empfand ich einfach nur abstoßend, hat aber auf der anderen Seite perfekt zur Geschichte gepasst und machte diese dadurch auch besonders. 

Wie man anhand meiner Rezension merkt, habe ich eine sehr gespaltene Meinung über das Buch, auf der einen Seite war es sehr spannend und unterhaltsam und auf der anderen Seite wollte ich einfach nur die Augen verdrehen, den Kopf schütteln und habe mich gefragt, wie ich die Handlung ernst nehmen soll… 

Zusammengefasst würde ich das Buch Menschen empfehlen, die die unmoralische Handlung der Charaktere nicht zu ernstnehmen und auch nicht als Vorbild. 

 

Fazit 

Toxisch und trotzdem unterhaltsam?! 

 

3/5