Rezension

Gutes Debüt

Später Frost - Roman Voosen, Kerstin Signe Danielsson

Später Frost
von Roman Voosen Kerstin Signe Danielsson

Bewertet mit 4 Sternen

Ingrid Nyström wird zu Leiterin der Kripo Vaxjö ernannt, da ihr bisheriger Vorgesetzter einen Unfall erlitt und nicht mehr in den Dienst zurück kann. An Tag ihres ersten Dienstes als Leiterin stellt sich Stina Forss, gebürtige Schwedin, als neue Mitarbeiterin vor. Diese war vorher in Berlin bei der Kriminalpolizei und wechselt aufgrund der Erkrankung ihres in Schweden lebenden Vaters nach Vaxjö. Eine Woche später wird der Insektenforscher Balthasar Frost ermordet in seinem Gewächshaus aufgefunden. Frost, gebürtiger Engländer, lebte seit über 50 Jahren in Schweden. Die beiden Kommissarinnen nehmen die Ermittlungen auf und entdecken viele Geheimnisse, die der Forscher erfolgreich verdeckt hat.
"Später Frost" ist ein gelungenes Debüt. Das Buch ist gut zu lesen und in übersichtliche Kapitel gegliedert. Der Leser kann nicht sofort durchschauen, worum es bei dem Mord ging, es klärt sich nach und nach auf, nachdem viele falsche Spuren gelegt wurden. Durchweg ein empfehlenswerter Schwedenkrimi!