Rezension

Hat mich nicht überzeugt

Ein bühnenreifer Mord -

Ein bühnenreifer Mord
von Janet Laurence

Bewertet mit 2 Sternen

Buchmeinung zu Janet Laurence – Ein bühnenreifer Mord

„Ein bühnenreifer Mord“ ist ein Kriminalroman von Janet Laurence, der 2021 im dp Verlag in der Übersetzung von Lennart Janson erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Death at The Table“ und ist 1994 erschienen. Dieses Buch ist eine überarbeitete Neuauflage des 2018 erschienenen Titels Mord zur Primetime.

Zum Autor:
Janet Laurence begann ihre berufliche Laufbahn in der Öffentlichkeitsarbeit. Sie leitete Kochkurse, schrieb nebenbei regelmäßig für den Daily Telegraph und verfasste eine wöchentliche Kolumne zum Thema Kochen. Heute schreibt sie sowohl Kochbücher als auch Kriminalromane und lebt mit ihrem Mann in England und in der Bretagne.

Klappentext:
Alles läuft wunderbar für die britische Kochbuchautorin Darina Lisle: Sie ist mit dem Polizeibeamten William Pigram verlobt, ihre Kochbücher verkaufen sich wie geschnitten Brot und sie wurde gerade als Moderatorin für eine TV-Show über Essen und Wein engagiert. Doch dann stirbt plötzlich ihr charmanter Co-Star, der australische Weinkenner Bruce Bennet, vor laufender Kamera! Und mit dem einen Toten scheint es nicht genug zu sein. Wenn Darina nicht aufpasst, wird sie zum nächsten Opfer …

Meine Meinung:
Schon der Einstieg in dieses Buch gefiel mir nicht besonders. Es gab unheimlich viele Informationen, aber einen roten Faden konnte ich nicht erkennen. Fast das komplette Buch wird aus der Sicht der Hauptfigur Darina Lisle betrachtet und diese Figur konnte mich nicht überzeugen. Sie macht das Beste aus ihrer Sicht, ist ein Multitalent und eine grandiose Köchin, aber auf mich wirkt sie nicht sympathisch. Auch Spannung fehlt leider lange Zeit. Es wird zum Ende hin etwas besser, aber die Auflösung hat mich dann auch nicht überzeugt. Vieles wirkt hektisch und wird nur angedeutet, gerade wenn Darina über den Fall grübelt.

Fazit:
Dieses Buch ist leider in vielen Punkten unterdurchschnittlich, auch wenn es zum Ende hin deutlich besser wird. Deshalb vergebe ich nur zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten).