Rezension

Highlight

Coldhart - Strong & Weak -

Coldhart - Strong & Weak
von Lena Kiefer

Bewertet mit 5 Sternen

Elijahs Leben ist strikt durchorganisiert. Um nach seiner Entführung nicht wieder in eine Panikattacke zu verfallen muss er sich und sein Leben völlig unter Kontrolle halten. Neben Arbeit, Studium und Sport bleibt da nicht mehr viel Zeit zum Nachdenken.
Als Felicity zufällig in sein Leben tritt scheint seine Kontrolle ins Wanken zu geraten.
Felicity zieht für ihr Kunststudium nach New York und möchte dort auch ihren Vater und dessen Familie näher kennen lernen. Als Elijah und Felicity sich treffen wissen sie noch nicht, dass es bereits seit vielen Jahren eine Verbindung zwischen ihnen gibt.

Leider habe ich Westwell immer noch nicht gelesen, was ich aber auf jeden Fall bald nachholen werde, denn die Geschichte um Elijah Coldwell hat mich völlig von der Autorin überzeugt.

Der Schreibstil ist toll und ich konnte, einmal angefangen, das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Mir hat total gut gefallen, dass es hier nicht nur um die typische Lovestory zwischen Elijah und Felicity ging, sondern auch noch um die Suche nach Elijahs Entführern und den Umgang mit seiner Vergangenheit. Das macht die Sache natürlich total spannend und ich habe richtig mitgefiebert.
Natürlich endet dieses Buch an einer äußerst spannenden Stelle und bis Teil 2 erscheint müssen wir uns leider noch etwas gedulden.

Die Charaktere sind sehr authentisch und die meisten auch sehr liebenswert. Besonders Elijah und Felicity habe ich sofort in mein Herz geschlossen und kann ihre Handlungen und Reaktionen sehr gut nachvollziehen. Aber auch Elijahs Freunde finde ich toll.

Das Leben der reichen New Yorker finde ich sowieso immer interessant und verfolge es seit Gossip Girl sehr gerne. Besonders dann, wenn so sympathische „Rich-Kids“ unter ihnen sind.

Lena Kiefer hält sich nicht lange mit unbedeutenden Dingen auf. Es vergehen auch mal ein paar Tage ohne, dass etwas Nennenswertes passiert ist. So bleibt es interessant und zieht sich nicht unnötig in die Länge.

Die Perspektivenwechsel sind passend in die Story eingefügt und für mich persönlich immer ein Pluspunkt um beide Seiten besser kennenzulernen und zu verstehen.