Rezension

Hörbuchrezension

Anouks Spiel - Akram El-Bahay

Anouks Spiel
von Akram El-Bahay

Bewertet mit 3 Sternen

An ihrem 13. Geburtstag wünscht sich Anouk nichts sehnlicher als ihre Eltern für sich ganz alleine zu haben. Als sie dann Morgens aufwacht, ist ihre kleine Schwester Maya verschwunden und niemand scheint sich an sie zu erinnern. Anouk gerät in Panik, aber dann taucht ein sprechender Affe bei ihr auf und bietet ihr an, den Wunsch rückgängig zu machen. Dafür muss sie sich auf ein gefährliches Spiel gegen den dunklen Prinz einlassen. Anouk willig sofort ein und ein wirklich gefährliches Abenteuer beginnt.

Das Hörbuch ist insgesamt 9 Stunden und und 15 Minuten lang. Es wird von Cathlen Gawlich vorgelesen, dessen Stimme mir wirklich sehr gut gefällt und die auch sehr schön vorliest. 

Am Anfang hat mich die Geschichte sehr an Die Reise ins Labyrinth mit David Bowie erinnert, der Plot ist der gleiche, wird aber hier deutlich kindlicher umgesetzt. Das war glaube ich auch das Problem für mich an dieser Geschichte, ich hatte immer den Film vor Augen und konnte die Geschichte nicht so richtig genießen. 

Mir war der Stil tatsächlich zu kindlich. Klar, es handelt sich um ein Kinderbuch, aber ich mag sonst solche Geschichte sehr. Diese hier fand ich leider zu langweilig. Für mich waren das aneinander gereihte Ereignisse, die mich nicht fesseln konnten. 

Das Geschichte findet bestimmt seine Fans, denn grundsätzlich ist die Idee natürlich gut und am Ende gibt es auch eine Botschaft. Mir persönlich hat es leider nicht so gut gefallen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.