Rezension

Hunter's 3. Fall

Leichenblässe - Simon Beckett

Leichenblässe
von Simon Beckett

Bei seinem letzten Einsatz ist der forensische Anthropologe David Hunter nur knapp dem Tod entronnen. Von einer vollständigen Genesung ist er weit entfernt. Ihn quält die Frage, ob er seinem Beruf noch gewachsen ist. Zunächst sagt David alle neuen Aufträge ab, dennoch kommt er nicht zur Ruhe. Er beschließt, einen Forschungsaufenthalt auf der «Body Farm» in Tennessee einzulegen – einer bekannten Akademie für forensische Anthropologie, an der er vor vielen Jahren sein Handwerk erlernt hat. Dort trifft David seinen Mentor Tom Lieberman wieder. Tom bittet ihn, ihm bei einem schwierigen Fall zu helfen. Das Opfer wurde gefoltert, die Leiche ist bis zur Unkenntlichkeit zersetzt – weit stärker, als es der Fall sein dürfte. Am Tatort finden sich Fingerabdrücke, der Täter scheint festzustehen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick aussieht…

In seinem dritten Fall treibt es Hunter in die USA, eigentlich um ein wenig Ruhe zu finden und über seine Zukunft nachzudenken. Doch dann gibt es eine Leiche und er ist wieder mitten in der Aufklärung eines weiteren spannenden Falls. 
Genauso wie bei den letzten beiden Büchern schafft es Beckett, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite gefangen zu halten.