Rezension

Im Netz des Verbrechens

Im Netz des Verbrechens - Olga A. Krouk

Im Netz des Verbrechens
von Olga A. Krouk

Ich finde das Cover total interessant, deswegen hat mich das Buch schon von außen angemacht.
Da es mein erstes Buch von Olga Krouk war, war ich sehr gespannt. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, das Buch zu lesen.
Spannung, Spannung!! Olga beherrscht  es die Spannung bis zur letzten Seite extrem zu halten. Beim Lesen hab ich öfter gedacht, na, das war es jetzt, das ist die Lösung, aber Pustekuchen, auf der nächsten Seite war alles schon wieder ganz anders. Auch die Erotik ist passend und irgendwie ganz natürlich eingesetzt.
Man merkt Olga Krouk beim Erzählstil die Russin an, so ab und zu klingt auch etwas Schwermut durch. Viele russische Begriffe kommen vor und auch Juna radebrecht ganz drollig. Ich glaube "das russische" in dem Buch ist mit viel Liebe zur Heimat geschrieben worden.
Am besten hat mir gefallen, daß sich das Buch gut ohne den Vorgängergelesen zu haben, lesen lies.Auch wie Juna das Taiji immer wieder zu Hilfe nahm und die Sprüche aus dem Tao sich ins Gedächtnis rief, finde ich eine tolle Idee,. Eine schöne Zugabe, vor allem für Leser die sich damit beschäftigen.
Zum Inhalt:
Die Studentin Juna macht sich auf, in Deutschland ihre Freundin Pyschka zu suchen, von der sie einen Hilferuf übers Handy erhalten hat. Sie gerät sehr schnell in Gefahr und in die gleichen Fänge der Menschenhändler wie anscheinend Pyschka. Bei ihrer Flucht lernt sie Nick kennen und muß ihm erst mal vertrauen, obwohl er anscheinend für den Feind arbeitet. Sie lernt, daß vieles nicht so ist wie es scheint. Auch ihr Vater und ihre Mutter kommen ins Spiel. Kaum hat sie die eine Gefahr überwunden, lauert schon wieder die nächste.
Bei all dem vergißt sie Nick nie, obwohl sie sehr oft zweifeln muß an ihm und ihren sogenannten "Freunden.
Wird Juna durchhalten und Nick wieder treffen? Lesen sie selbst.