Rezension

Interessanter Auftakt

Tinte und Knochen – Die Magische Bibliothek
von Rachel Caine

Bewertet mit 4 Sternen

Die Story findet 2025 statt. Die ganze Welt unterliegt dem Regime von der großen Bibliothek. Überall gibt es Spione, man darf keinem trauen. Von Jess wird erwartet, dass er den Weg seines Vaters auswählt. Deswegen wird er zur Ausbildung nach Alexandria geschickt. Dort hat er es nicht leicht, sich mit den anderen Teilnehmer zu befreunden sowie die Aufgaben zu bestehen. Es ist tatsächlich eine andere Welt, in der auf die Bücher mehr Wert gelegt wird als auf Menschenleben. Eine Dystopie würde ich sagen, in der man keine Geheimnisse hüten kann, weil die Mächtigen es sowieso herausfinden werden. Die große Bibliothek verfügt über eine große Macht, Freiheit über die anderen sowie Wissen.

Alles im allen fand ich die Geschichte spannend, die ruhig länger sein könnte, damit man tiefer in diese magische Atmosphäre eintauchen kann. Die Charaktere waren stets unterschiedlich. Allerdings waren manche von denen ziemlich ähnlich mit den Figuren von Harry Potter.

Die Autorin behandelt gleichzeitig solche Themen wie soziale Ungleichheit, Selbstsuche, Freundschaft. Ich habe mich trotzdem ständig gefragt, welche Nachricht Caine in diesem Buch rüberbringen wollte. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob ich die Antwort kenne.

Das Buch konnte mich gut unterhalten und ich würde es weiterempfehlen.