Rezension

Konnte mich nicht ganz so überzeugen

Trust - Kylie Scott

Trust
von Kylie Scott

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Edie Millen hatte hohe Erwartungen an ihr letztes Highschooljahr - mitten in einen Raubüberfall zu stolpern und beinahe zu sterben, gehörte allerdings nicht dazu. Von einem Moment auf den anderen ändert sich ihr Leben grundlegend. Als ihr die Blicke und das Gerede ihrer Mitschüler zu viel werden, wechselt sie kurzerhand die Schule - nicht ahnend, dass sie dort John Cole wiedersehen würde, den Jungen, der ihr an jenem Abend das Leben rettete. Die wildesten Gerüchte ranken sich um John - er sei gewalttätig und deale mit Drogen. Doch auch wenn Edie weiß, dass sie womöglich ihr Herz aufs Spiel setzt, kann und will sie nicht gegen die Gefühle ankämpfen, die John in ihr hervorruft.

Cover:

Das Cover finde ich ganz ansprechend, weil ich das mit der Schrift sehr schön finde.

Schreibstil:

Sehr einfach und flüssig zu lesen

Meinung:

Der Einstieg in das Buch ist sehr spannend und ich habe so gar nicht mit einem solchen Szenario gerechnet, wenn ich ehrlich bin. Der Raubüberfall war total spannend, ich habe mitgefiebert und war zum Teil auch echt schockiert, was da so passiert ist. Zum Glück ist John auch dabei und versucht den Angreifer von weiteren Dummheiten abzuhalten. Die beiden überleben und müssen somit auch mit den Folgen leben. Edie wechselt die Schule und hat es wirklich nicht sehr leicht mit allem. Der Vorfall nagt natürlich an ihr und als dann auch noch John mit ihr in die gleiche Klasse geht, macht es nicht einfach. Er hat den Status Bad boy allerdings nicht aus irgendeinem Grund, doch die beiden kommen sich immer näher, bis es kein Zurück mehr gibt.

Die Idee der Geschichte mochte ich sehr, doch so interessant der Anfang war, so schleppend war der Rest. Edie hebt immer wieder ihre Unzulänglichkeiten und überflüssigen Pfunde hervor und ganz ehrlich? Nach dem zehnten Mal kann man es einfach nicht mehr hören. Ja, sie ist so, sie hat einige Pfunde mehr drauf aber muss man das ständig in den Vordergrund bringen? Es schien so, als wäre es eine Charaktereigenschaft von Edie und das ist einfach zu viel des Guten.

John hat da schon ein paar Probleme, die wesentlich schwerwiegender sind und doch kaum behandelt werden. Da war das Gleichgewicht nicht so vorhanden finde ich.