Rezension

Konnte mich nicht überzeugen

Schattenmorgen - Michael Jäger

Schattenmorgen
von Michael Jäger

Bewertet mit 2 Sternen

Das Cover des Buches ist ziemlich düster. Für einen angepriesenen Fantasy Roman hätte er ruhig etwas farbenfroher sein können.

 

Inhalt:

Lutzkers Welt ist zerbrochen, nachdem Sklavenjäger seine kleine Tochter in die Marktstadt verschleppt haben. Hier, ins Zentrum des Sklavenhandels hat sich auch Myria die Fassadenkletterin begeben, um bei der Befreiung zu helfen. Derweil formiert sich die Koalition dunkler Mächte, die einen Kriegspakt gegen sein Heimatland, das demokratische Arondis schnüren. Gierige Augen richten sich auf die Reichtümer des Landes aber auch auf die nichtmenschlichen Twyrgarfen, deren Gondalen als Sklaven ungeheuer wertvoll sind. Damit und dem ganzen Land Arondis als Sklavenquelle, steht ein unbegrenzter Reichtum zur Verfügung, der die Schar der Gegner anwachsen lässt.
Wie werden sich die Nachbarländer positionieren, wer wird letztendlich als Freund, und wer als Feind anzusehen sein? Was bleibt, wenn die Gier überwiegt?

 

Meine Meinung:

Leider konnte mich das Buch trotz einiger guter Ansätze nicht wirklich überzeugen. Viele Situationen sind einfach zu unglaubwürdig. Außerdem war es zeitweise echt schwierig die Konzentration aufrecht zu erhalten. Zu viele und zu komplizierte Namen, die einem das Lesen erschweren. Auch die Handlungen teilweise sehr langatmig und trotz der detaillierten Beschreibungen wenig nachvollziehbar. Auch wenn man den ersten Teil kennt, hat man Schwierigkeiten den Geschichte zu folgen. Für Leute die den ersten Band nicht kennen ist es schier unmöglich vernünftig in die Geschichte rein zu kommen.

Da es sich ja eigentlich um ein Jugendbuch handelt, hätte man das ganze einfacher gestalten sollen.

Und was mir auch sehr negativ aufgefallen ist, sind die vielen Rechtschreibfehler, die den Lesefluss noch zusätzlich hemmen.

 

Mein Fazit:

Konnte leider die Erwartungen nicht erfüllen.