Rezension

Leicht und locker

Die Dienstagsfrauen - Monika Peetz

Die Dienstagsfrauen
von Monika Peetz

Fünf Frauen lernen sich in einen Französischkurs kennen und treffen sich seit dem regelmäig und verbringen auch einen Teil des urlaubs zusammen. Dieses Mal beschließen sie, die von Judiths Mann begonnene Pilgerreise u ende zu führen und lassen damit sich an ein nicht so erwartendes Abenteue ein. Die Reise wird zur Bewährungsprobe ihrer Freundschaft und bringt Veränderungen mit sich. 

Monika Peetz schneidet mit ihren Roman eine Thema an was für jeden interessant sein kann: die Auseinandersetung mit sich selbst, seinen Träumen und Wünschen. Sie beschreibt die einzelnen Charaktäre ziemlich genau und auch sehr lebendig. Die Handlung ist überschauhbar, doch doch nicht immer vorhersehbarjedoch vor allem sehr tiefsinning. Es bringt einen zum Nachdenken über das eigene Leben. Zwar konnte ich mich mir keiner Romanfigur identifizieren, doch fühlte ich mit einer etwas mehr mit.  Dramatik und Humor halten sich in diesen Roman die Waage.

Gut fand ich das man mit, wie in den anderen Romanen von Jakobsweg, nicht mit geschichtlichen Daten überhäuft wird.  

Man kann den Roman auch eine weiteres Mal lesen ohne sich zu langweilen. Im Gegenteil man sieht und erlebt einiges anderes.

Fazit: Ein sehr guter Roman, der einen zum Nachdenken über das eigene Leben bringt ohne die beschwerliche Wanderung auf den Jakobsweg zu unternehmen. Man kann den Roman mit ruhigen Gewissen weiter empfehlen.  Fünf Sterne für diesen lesens- und lebenswerten Roman.