Rezension

Leider nichts für mich

The Stories we write -

The Stories we write
von Olivia Dade

Bewertet mit 2.5 Sternen

Meine Meinung

Als ich den Klappentext gelesen habe war ich schon so hyped auf die Story und so gespannt was mich erwartet.

Cover

Das Cover ist eher schlicht gehalten, gefällt mir dennoch aber total gut. Vor allem die bunte Schrift mit dem Farbverlauf macht wirklich was her.

Geschichte

Marcus hat 2 Gesichter - wie er sich vor den Kameras gibt und zeigt und wie er wirklich ist. Das Publikum kennt ihn als charmant, eitel und unnahbar, aber privat kämpft er mit Legathenie und der Tatsache das ihm die Entwicklung der Serie so gar nicht zusagt. Deshalb schreibt er darüber anonym in einem Fan-Fiction Forum. Sollte das jemals jemand herausfinden war keine Karriere vorbei.

April ist ein riesen Gods-of-the-Gares Fan und schreibt ebenfalls in dem Fan-Fiction Forum. Sie kreiert sogar ihre eigenen Kostüme. Bisher wissen die wenigsten darüber bescheid, aber April möchte sich nicht länger verstecken und postet ein Foto von sich in einem Kostüm auf Twitter. Nur kommen da nicht nur positive Rückmeldungen und es hageln Kommentare wegen ihrer Plus-Size Figur. Doch dann geschieht etwas womit keiner rechnet, Marcus schaltet sich ein und nicht nur das er sie verteidigt, er lädt sie auch zu einem Date ein.

Protagonisten

April war eine wirklich schwiere Persönlichkeit, einerseits mochte ich das sie zu sich und ihrem Körper stand und über andere Aussagen hinwegsah. Aber es ging nur um sie und ihre Probleme, sie war so mit sich im Fokus das andere total untergingen. Marcus mochte ich ganz gerne, aber insgesamt konnte ich keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Und teilweise ihre Handlungen und Gedanken kaum nachvollziehen.

Schreibstil

Zu dem Schreibstil kann ich nicht viel sagen, weil ich zu Anfang schon auf das Hörbuch umgeschwenkt bin. Das hat sich teilweise aber wirklich anstrengend hören lassen, ich meine mir ist klar das alles vorgelesen werden muss. Aber das mit den ganzen Blognamen und die einzelnen Inhalte der Fan Fictions haben mich einfach immer wieder rausgeworfen und irgendwann echt nur noch genervt.

Fazit

Eine wirklich interessante Geschichte, die mich aber leider so gar nicht packen konnte. Die Grundidee war echt super und wirklich Mal was anderes, aber haperte echt an der Umsetzung. Ich war echt total hyped, wurde aber irgendwie enttäuscht. Das Buch zieht sich teilweise sehr in die Länge und die Fan Fictions waren spannend, aber haben mich komplett aus der Geschichte rausgerissen, das ich erstmal wieder rein finden musste. Auch mit den Protas hatte ich keinen richtige Bindung und insgesamt war es mir alles zu oberflächlich. Leider keine Story die mir zugesagt hat, deshalb werde ich die Reihe nicht weiter lesen.

Bewertung 2,5/5 Sterne