Rezension

Liebe, Freundschaft, Kleinstadtfeeling und spannende Rettungseinsätze

Alaska Love  - Single-Dad zu vergeben -

Alaska Love - Single-Dad zu vergeben
von Jennifer Snow

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt (dem Klappentext entnommen):

Ein Single-Dad zum Verlieben!

Als Single-Dad hat Tank Wheeler nur ein Ziel: Das Leben seiner kleinen Tochter so stabil wie möglich zu gestalten. Da kann er es gar nicht gebrauchen, dass sein Herz jedes Mal schneller schlägt, wenn er seine beste Freundin Cassie Reynolds sieht. Und als dann ein heißer Geburtstagskuss die Situation zuspitzt, geben die beiden ihren Gefühlen nach. Doch ausgerechnet jetzt taucht Tanks Exfrau in Alaska auf und will ihn zurückerobern.

 

 

Meinung:

Das ist der 2. Teil der Reihe, den man aber auch sehr gut unabhängig vom Vorgängerband lesen kann, da vor allem das Pärchen im Fokus steht und die wichtigsten Informationen genannt werden.

Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Cassie und Tank geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.

Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Erika und Reed, beste Freundin und Bruder von Cassie sowie Kaia, Tanks Tochter. Auch Cassies Hund Diva sorgt für einige Szenen, die mir in Erinnerung bleiben werden.

 

Man hat die Anziehung zwischen Cassie und Tank bereits im ersten Band gespürt, doch Tank zögert dieser nachzugeben und Cassie gibt sich mit der Freundschaft zufrieden, da sie ihn und Kaia nicht verlieren möchte. Nach dem Kuss der beiden kommt der sexuelle Aspekt dazu, aber leider hat mir etwas die Tiefe gefehlt. Damit meine ich, dass Tank über seine Vergangenheit schweigt, was verständlich dargestellt worden ist, aber so öffnet er sich Cassie eben nicht und sie können ihre Beziehung nicht vertiefen. Dieses hin und her zwischen den beiden und auch Tanks Schweigen haben sich in meinen Augen etwas zu sehr gezogen bzw. wiederholt. Dafür ging es dann am Ende sehr schnell voran und die Ereignisse haben sich förmlich überschlagen.

Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Die Rettungseinsätze von Tank und Reed sind spannend und interessant erzählt. Die Nebenfiguren wie Cassies Familie oder Tanks und Reeds Kolleg:innen der Such- und Rettungsmannschaft runden die Geschichte perfekt ab.

 

Insgesamt eine schöne und berührende Liebesgeschichte mit Kleinstadtfeeling und spannenden Rettungseinsätzen, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Liebesroman- und Kleinstadtfans. Ich freue mich schon sehr auf das Wiedersehen mit den Charakteren und auf weitere Geschichten aus der Kleinstadt.

 

Fazit:

Eine schöne und berührende Liebesgeschichte, in der es auch um Freundschaft, Kleinstadtfeeling und spannende Rettungseinsätze geht.