Rezension

zum Verlieben

Alaska Love  - Single-Dad zu vergeben -

Alaska Love - Single-Dad zu vergeben
von Jennifer Snow

Bewertet mit 4 Sternen

Das ist der zweite Teil der Alaska- Reihe und kann zwar allein gelesen werden aber mit Vorgeschichte ist es immer schöner. Denn Cassie und Tank spielen schon im ersten Teil eine große Rolle.

Cassie ist abenteuerlustig und immer für Tank da, der lebt vorallem für seine Tochter Kaia und irgendwie nehmen die beiden Cassie als selbstverständlich hin. Doch als er endlich soweit ist in ihr mehr als eine Freundin zu sehen taucht Kaias Mutter wieder auf.

Eine Geschichte darüber wie es ist, wenn nur ein Teil der Familie beisammen ist und ob es möglich ist wieder zu einer großen zusammenzuwachsen, kommen wieder Gefühle ins Spiel und vorallem kann man die Vergangheit ändern oder vergessen?

Man spürt das ganze Buch hindurch, dass alle irgendwie hin und hergerissen sind zwischen dem was sie wollen und dem was vielleicht das richtige für die anderen sein könnte. Ab wann ist es richtig egoistisch zu sein?

Das Buch wird zwar in der dritten Perspektive erzählt aber man merkt wer grad im Mittelpunkt steht. Allerdings erfolgt die Trennung nicht durch Kapitel sondern nur durch einen Zeilenumbruch (was manchmal schwierig mitzubekommen ist).

Ich mochte die Geschichte an sich und das Setting in Alaska sehr gerne und hab mich beim Lesen sehr wohl gefühlt. Diesmal geht es viel um das Verhältnis zwischen Kaia, Cassie und Tank und um all das was er nie wieder jemandem sagen wollte. Wodurch das ganze für Cassie schwierig wird.
Ich konnte beide sehr gut verstehen und habe mit ihnen mitgefühlt, denn das ganze ist für keinen von ihnen einfach.

Eine echt gute Geschichte über die Schwierigkeiten eines alleinerziehenden Vaters und seine Vergangenheit.

Ich mag ja Tanks Gespräche mit Diva sehr.

Viel Spaß beim Lesen!