Rezension

Magisch, spannend, ereignisreich, genial

Die 12 Häuser der Magie - Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Der zweite Band der Trilogie war so spannend, dass ich ihn innerhalb eines Tages gelesen haben.

Der zweite Band der Trilogie war so spannend, dass ich ihn innerhalb eines Tages gelesen haben. Warum? Das erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist magisch, strahlend und anziehend zugleich. Alexander Kopainski hat mal wieder gezaubert und ein bildgewaltiges Cover erschaffen. Es ist ein regelrechter Eye-Catcher, der um Aufmerksamkeit ruft! Damit gehört es zu meinen Lieblingscovern des Designers.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der zweite Band der „12 Häuser der Magie“ ließ mich ununterbrochen mitfiebern. Ich las das Buch innerhalb von einem Tag, weil ich nicht mehr davon wegkam. Andreas Suchaneks Schreibstil hat mich gefesselt und nicht mehr aus der Geschichte entlassen, bis ich die letzte Seite gelesen hatte. Zu Beginn brauchte ich kurz, bis ich mich wieder an alles erinnerte. Für die Zauber zog ich das Glossar zu rate. Schnell war ich wieder mitten im Geschehen.

In diesem Band passiert so unglaublich viel. Das meiste war eine große Überraschung für mich. Es gab Wendungen, die mich beeindruckten und gleichzeitig fassungslos aufblicken ließen. Ich dachte immer wieder, wie das nur sein kann und dass die Ideen dahinter unglaublich sind. Wie kommt Andreas Suchanek nur immer wieder auf so etwas?

Die Protagonisten, allen voran Nic, machten eine weitere Wandlung durch. Was Nic über sich erfuhr und zu welchem Verlauf es durch ihn kommt, hat mich sehr berührt. Ein Wunder, dass er all das verarbeiten und weiterkämpfen konnte. Seine Freunde haben mir genauso leidgetan, wenn gleich Nic mehr ertragen musste.

Ich liebe die Magie in diesem Buch! Es gab neue Orte, die überaus faszinierend waren und mir den Mund offenstehen ließen. In meinem Kopf sah ich die Orte in meinen Gedanken und dachte „WOW. Die Ereignisse geschehen bald in schneller Abfolge und ließen mich nicht eine Sekunde auftauchen.

Es gab irgendwann einen Plot-Zwist, der mich sprachlos den Bildschirm anstarren ließ. Zu spät hatte ich begriffen, was hinter all den Ereignissen und einer bestimmten Person steckte. Ich war zwar misstrauisch, hatte dennoch niemals damit gerechnet. Am Ende des Buches habe ich einige Tränen verdrückt. Dabei fragte ich mich, wie der Autor es nur so enden lassen konnte. Ich brauchte einige Minuten, bis ich mich beruhigt hatte. Sehnsüchtig warte ich nun auf den dritten bzw. finalen Band der Trilogie.

Mein Fazit:
Der 2. Band um den jungen Nicholas Ashton ist noch spannender als der Erste. Innerhalb eines einzigen Tages hatte ich dieses Buch gelesen, weil ich nicht mehr daraus auftauchen konnte. Spannende Wendungen, unglaublich emotionale Ereignisse, Wahrheiten, die alles veränderten und ein Plot-Zwist, der mich fassungslos zurückließ. Am Ende war ich vollkommen gebannt und verdrückte sogar ein paar Tränen, weil mich die Geschichte gefühlsmäßig vollkommen im Griff hatte. Nach dem gemeinen typischen suchanek’schen Cliffhanger fieberte ich dem dritten Band entgegen. Das Buch gehört zu meinen Jahreshighlights von 2020.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!